Nichts Neues bzw. „sichergestellte Kontinuität“, wie es die Pressemitteilung formuliert, gibt es an der Spitze der Patrizia, wo der Aufsichtsrat gerade den Gründer Wolfgang Egger um weitere fünf Jahre, bis Ende Juni 2021, als Vorstandschef bestätigt hat. Sein Ziel ist der weitere Ausbau des Europa-Geschäftes, da er dort „noch eine große Bandbreite an Investitionschancen“ sieht. Derzeit ist Patrizia bereits in 17 europäischen Ländern vertreten und verwaltet 17 Mrd. Euro.

Alles neu macht der April, zumindest bei der österreichischen Conwert, wo seit Monatsbeginn Marc Sahling neuer Geschäftsführer der deutschen Conwert-Gesellschaften ist. Er folgt Rolf Schneider, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat. Sahling war davor Geschäftsführer bei Dunios Immobilien in Bochum.

Neu ist auch Sascha Brodmann bei PROJECT Investment, der ab Mitte April als Vertriebsdirektor den Bankenbereich verantworten wird. Er war zuletzt bei der Sparkasse Kraichgau für den Bereich Private Banking verantwortlich.

Bei der Vonovia (vormals Annington) wurde Ariane Reinhart als neues Mitglied des Aufsichtsrats nominiert. Die Wahl erfolgt am 12. Mai auf der Hauptversammlung. Sie soll Gerhard Zeiler folgen, der das Kontrollgremium auf eigenen Wunsch verlassen will. Reinhart ist Juristin und seit Oktober 2014 Personalvorstand beim Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental in Hannover.

BNP Paribas Real Estate Investment Management hat sich unterdessen Nils Hübener von der SEB Investment geholt, um die Position des European Chief Investment Officer zu füllen. Er folgt damit Barbara Knoflach, die vergangenes Jahr nach der Ankündigung der Verschmelzung mit Cordea Savills (jetzt Savills Fund Management) ebenfalls von SEB zu BNP Paribas gewechselt war.

Einen neuen Global Head für die Immobilienabteilung hat die UBS Asset Management in Wolfgang Behrendt gefunden. Er kommt von Deka Immobilien und übernimmt die Position bei UBS Asset Management von Tilman Hickl. Dieser wurde zum Chef der neuen Beratungseinheit für institutionelle und „Ultra“ High-Net-Worth Kunden, die „Global Customised Mandates Unit“, bestellt.