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Stefan Eberhartinger ist neuer Valida-CEO

Andreas Zakostelsky verlässt die Geschäftsführung, um sich ganz der Politik zu widmen, bleibt aber Fachverbands-Obmann.

Mag. Stefan Eberhartinger

Mag. Stefan Eberhartinger, früher CEO der Siemens-Pensionskasse, die 2012 von der Valida gekauft wurde, übernimmt als Vorsitzender des Vorstandes der Valida Vorsorge Management, die Holding der Valida Pensionskasse, Vorsorgekasse und Beraterfirma.

Andreas Zakostelsky, tritt von dieser Position zurück, um sich voll der Politik zu widmen, nachdem er im vergangenen Jahr als Abgeordneter ins Parlament gewählt worden war.

In einer Presseaussendung der Raiffeisenbank, neben dem Versicherer Uniqa einer der Hauptaktionäre der Valida Gruppe, wurde festgehalten, dass Zakostelsky sich auf die „strategische Entwicklung der Altersvorsorge in Österreich“ konzentrieren werde.

Er wird außerdem weiterhin Obmann des österreichischen Fachverbandes der Pensionskassen (FVPK) bleiben und der Valida „als Sonderbeauftragter für alle strategischen Fragen der Altersvorsorge erhalten bleiben“.

Im vergangenen Jahr war Eberhartinger in den Vorstand der Valida Holding berufen worden, gemeinsam mit Albert Gaubitzer, um zusammen mit Zakostelsky zu arbeiten. Das Dreiergespann sollte sich vor allem der Aufarbeitung der Verwaltung widmen, die durch diverse Zugänge und Zukäufe zur Valida über die vergangenen Jahre komplex geworden war.

Nun wird Eberhartinger neben seinen Tätigkeiten als CEO für „Bestandsverwaltung Pensionskassen, Mathematik und Produktentwicklung, Asset Management sowie Consulting“ zuständig sein, während Gaubitzer „für Operations, IT, Risikomanagement und Finanzen“ verantwortlich zeichnet.

Die Positionen, die Zakostelsky als Aufsichtsratsvorsitzender in den drei Subunternehmen der Valida, der Pensionskasse, der Vorsorgekasse und der Beraterfirma, inne hatte, werden „bis zum Sommer“ nachbesetzt, so die Raiffeisenbank abschließend in Ihrer Pressenotiz.