Nach der Übernahme von Alcatel-Lucent durch Nokia gibt es jetzt auch auf der „Pensions“-Ebene im Unternehmen Umstrukturierungen:

<link http: www.institutional-investment.de content am-personalities artikel external-link-new-window external link in new>Wie berichtet hat Thomas Friese nach fast 10 Jahren als Global Head of Pensions, zunächst bei Nokia-Siemens Network (NSN), die nunmehr in Nokia umbenannt wurden, das Unternehmen zum heutigen 1. September verlassen.

Jeanmarie Grisi, früher bei Lucent, hat die Position des Global Head of Pensions übernommen, für Europa ist Xavier Langlois D’Estaintot, von Alcatel-Lucent, zuständig.

Die deutsche Agenda hat davon Amin Obeidi übernommen, der bereits seit mehreren Jahren im NSN Pensions Trust Senior Asset Manager ist.

Friese wird übrigens „bis auf weiteres“ Vorstand dieses CTAs der Nokia-Tochter in Deutschland bleiben, in dem rund 1 Mrd. Euro verwaltet werden.

Obeidi ist Mitglied der Chartered Alternative Investment Analyst-Vereinigung (CAIA).

<link http: www.institutional-investment.de content investor-news artikel external-link-new-window external link in new>Im NSN Pension Trust sind rund 20% des Vermögens in alternative Anlageklassen veranlagt und Friese sagte im Juni bei einer Konferenz in Wien, dass es weiterhin wichtig ist, in dieses Segment zu investieren.

Bevor Friese 2007 die Verwaltung der Rentenverpflichtungen bei NSN übernommen hatte, war er 16 Jahre in der Projektfinanzierung bei Siemens Financial Services tätig.

Er sagte gegenüber unserer Redaktion, dass er sich auf seinen Teil-Ruhestand freue, seine Expertise aber gerne in anderen Positionen einsetzen würde.

Sollte er jedoch nicht in ein Gremium berufen werden, könne er einfach auf seiner Jacht herumsegeln, scherzte Friese.

Zum NSN Pension Trust CTA merkte Friese an, dass dieser einer der erfolgreichsten seiner Art sei und seit der Schaffung 2007 einen durchschnittlichen jährlichen Ertrag von 6,8% p.a. erzielt hat.