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Zakostelsky zur VBV-Gruppe?!

Die Gerüchte, dass der frühere CEO der österreichischen Valida Holding, Andreas Zakostelsky, zum Konkurrenten VBV wechselt, verdichten sich.

Andreas Zakostelsky (© Parlamentsdirektion/Photo Simonis)

Diverse anonyme Quellen im österreichischen Vorsorgemarkt haben diese Information bestätigt. Allerdings wollten weder Zakostelsky noch die VBV gegenüber unserer Redaktion  eine Stellungnahme abgeben.

Im Februar des vergangenen Jahres hatte die Valida Gruppe Stefan Eberhartinger (früher Chef der Siemens Österreich Pensionskasse) als Nachfolger von Zakostelsky bekannt gegeben.

Dieser hatte das Unternehmen verlassen, um sich seiner politischen Karriere als Nationalratsabgeordneter zu widmen. Ferner führte er seine Rolle als Obmann des Fachverbandes der Pensionskassen (FVPK) fort, in der er 2015 für weitere fünf Jahre bestätigt worden war.

Bei der VBV ist Karl Timmel derzeit sowohl CEO der Pensionskasse als auch Vorstandsvorsitzender der Holding-Gesellschaft VBV-Betriebliche Altersvorsorge AG.

Die Holding war 2006, ein Jahr nach der Bestellung von Karl Timmel und Johannes Martineks in den Vorstand der VBV Pensionskasse, gegründet worden. Sie umfasst das Beratungsunternehmen der VBV, die Pensionskasse, die Vorsorgekasse sowie die VINIS, eine Gesellschaft für nachhaltige Veranlagung.

Im September 2015, gab die VBV die Erweiterung des Vorstandes der VBV Pensionskasse bekannt: Neben Timmel und Veranlagungschef Günther Schiendl zeichnet seit Januar 2016 Gernot Heschl für das Risikomanagement verantwortlich.

Über die vergangenen Jahre haben die VBV und die Valida um den Platz des größten Vorsorgeanbieters in Österreich gekämpft. Derzeit verwaltet die VBV-Gruppe rund 8,4 Mrd. Euro und die Valida Holding etwa 7,6 Mrd. Euro laut der jüngsten „Top 1000“-Erhebung unserer Schwesterpublikation IPE.