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Allianz sieht weniger Pensionsauslagerungen

Laut Allianz Deutschland hat die Krise dazu geführt, dass weniger deutsche Unternehmen ihre Pensionsverpflichtungen auslagern.

„In der Lebensversicherung macht sich insbesondere bemerkbar, dass angesichts der schwierigen Wirtschaftslage einige Firmenkunden die Ausfinanzierung ihrer Pensionsverpflichtungen vorübergehend zurückgestellt haben, um ihre Liquidität in der derzeitigen Situation zu schonen“, so Gerhard Rupprecht, Vorsitzender des Vorstandes von Allianz Deutschland anlässlich der Präsentation des Jahresergebnisses.

Dieser Trend wirkte sich auf die Neu- und Mehrbeträge von Allianz im Bereich der Lebensversicherung aus, die durch den Rückgang der Einmalerträge um 1,7% auf 4,9 Mrd. Euro abnahmen. Insgesamt stiegen die akquirierten Beitragssummen des Neugeschäfts in der Lebensversicherung um 17,7%, nicht zuletzt durch eine „anhaltende Nachfrage der Privatkunden nach Rentenprodukten“, so die Allianz.

Außerdem sagt die Allianz voraus, dass „die Sicherheit der klassischen Lebensversicherung als langfristige Altersvorsorge wieder stärker in den Blickpunkt rücken wird“. Die Allianz Deutschland AG und ihre Tochtergesellschaften konnten 2008 „die Beitragseinnahmen mit 26,0 Mrd. Euro annähernd auf dem hohen Niveau des Vorjahres halten“, so die vorläufigen Berechnungen der Gruppe.