Nach Angaben von F&C ist die Berliner Ärzteversorgung damit das erste Versorgungswerk in Deutschland, das seine Mitglieder gemäß §115 IV VAG jährlich für ihre gesamtes Aktienvermögen über die Aktivitäten im Bereich Corporate Governance und Nachhaltigkeit informieren kann.

„Gegenwärtig betreuen wir ein Volumen von 52 Mrd. Euro im Rahmen unseres reo-Ansatzes. Das natürliche Klientel sind eindeutig Pensionskassen. Neben den beiden holländischen Einrichtungen PGGM und PME gehören hierzu auch die schottischen Adressen Aberdeen Country Council und Lothian Pension Fund. Wir freuen uns, mit der Berliner Ärzteversorgung unser erstes deutsches Mitglied in diesem Anlegerkreis zu begrüßen“, kommentiert Claus Heidrich, Leiter der deutschen Niederlassung von F&C in Frankfurt am Main.

Im Rahmen des reo-Ansatzes, der für „Responsible Engagement Overlay“ steht, wird zum einen mit den Unternehmen ein konstruktiver Dialog über ihr Risikobewusstsein und Risikomanagement in den Bereichen Corporate Governance sowie Umwelt, Ethik und Soziales geführt. Auf der anderen Seite werden die entsprechenden Stimmrechte der Aktieninvestments genutzt, um eine Annäherung der Unternehmen an internationale nachhaltige und Corporate Governance-Standards zu erreichen.

Bei der Mandatsvergabe an F&C wurde die Berliner Ärzteversorgung von RMC Risk Management Consulting in Köln beraten.