Mit diesem Deal entsteht der weltweit größte Wertpapierverwalter und –treuhänder. Die verwalteten Gelder werden in Summe bei knapp 17 Bio. US-Dollar liegen, die für institutionelle Investoren verwaltet werden. Außerdem managt man künftig ein Vermögen von rund einer Bio. US-Dollar und liegt damit nur knapp hinter den Top 10 am Markt der US-amerikanischen Asset Manager.

Als mögliche Synergieeffekte der Übernahme werden rund 700 Mio. US-Dollar pro Jahr genannt. 3.900 Stellen sollen dabei innerhalb der nächsten drei Jahre gestrichen werden. Als Kosten für die Zusammenlegung der beiden Häuser werden Einmalkosten von rund 1,3 Mrd. US-Dollar veranschlagt. An der Börse wurde der Deal begrüßt, der von den Aufsichtsbehörden noch geprüft wird. Beide Titel konnten deutlich zulegen.

Experten erwarten eine weitere Konsolidierung im Bereich der Dienstleister, wo die Margen in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen sind.