Das für deutsche Kunden verwaltete Vermögen der Asset Management-Einheit der Schweizer Bank umfasst per 30. September 2007 13,4 Mrd. Euro. Seit Jahresbeginn entspricht dies immerhin einem Plus von circa 22,5%.
„Wir haben eine Reihe von Initiativen implementiert, die zu greifen beginnen und die uns auch 2008 ein überdurchschnittliches Wachstum in Deutschland ermöglichen sollten“, kommentiert Axel Großkreutz, für das Asset Management verantwortliches Mitglied des Vorstands der Credit Suisse (Deutschland) AG.
Diese Maßnahmen betreffen nach Auskunft von Großkreutz vor allem eine Fokussierung im Produktbereich, in den Kundensegmenten und den Distributionskanälen sowohl im institutionellen Bereich als auch in der Third-Party-Distribution. Darüber hinaus erhofft sich Großkreutz weiterhin positive Effekte aus der Umsetzung des integrierten Bankmodells, das heißt der verstärkten Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Asset Management, Private Banking und Investment Banking.
Im institutionellen Geschäft hat die Credit Suisse bis 30. September Neugelder von rund 1,2 Mrd. Euro erhalten. Dazu zählten neben breit gestreuten Platzierungen des institutionellen Immobilienfonds CS Property Dynamic immer mehr alternative Investmentprodukte wie zum Beispiel HIT (Zertifikat auf den Credit Suisse Tremont Hedge Fund Index) und GTAA (Global Tactical Asset Allocation).