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ING präferiert weiterhin Aktien gegenüber Anleihen

Die gesamtwirtschaftlichen Daten werden dabei weiterhin positiv gesehen. Es wird eine sanfte Landung der US-Wirtschaft sowie ein allmählich nachlassendes Ertragswachstum gesehen.

Von den überragenden Renditen der vergangenen Jahre sollte nach Meinung von ING Investment Management allerdings Abstand genommen werden. Ein Anstieg der weltweiten Aktienkurse um fünf bis sieben Prozent sei realistisch, so die Meinung des Hauses. Kurzfristig werde sich die hohe Liquidität noch als günstig für die Aktienmärkte erweisen, im kommenden Jahr könnte allerdings eine zunehmende Überschuldung die Aktienmärkte in Trudeln bringen. Schlüsselfaktoren hierfür seien das Tempo der konjunkturellen Abkühlung in den USA, die Zinspolitik der Fed sowie die weitere M&A-Tätigkeit am Markt.

Im Gegensatz zu anderen Häusern zieht man auf regionaler Ebene US-Werte den europäischen Aktien vor. Grund hierfür ist aus Sicht von ING insbesondere die relativ attraktive Bewertung. Auch japanische Werte seien angesichts der starken Unterrepräsentiertheit in den Depots interessant. Zudem würde hier eine Auflösung der Carry-Trades den Yen stärken.