Über die ersten drei Monate lag die Performance der schlechtesten Pensionskasse bei nur 0,3%, während die beste Kasse 7,1% erwirtschaftete, so die offizielle Statistik.
Kaum einen Unterschied gab es in diesem Zeitraum zwischen der durchschnittlichen Performance der betrieblichen und überbetrieblichen Pensionskassen.
Die durchschnittliche Veranlagung ist im Vergleich zum Vorquartal nahezu unverändert geblieben mit 38,5% in Staatsanleihen, 16,9% in Unternehmensanleihen, 28,4% in Aktien, 6,3% in Bankeinlagen, 3,4% in Immobilien und der Rest in „anderen Investitionen“.
Insgesamt werden von den Pensionskassen derzeit 14,45 Mrd. Euro verwaltet, das sind 2,1% mehr als am Ende des zweiten Quartals.
Der versicherungsförmige Durchführungsweg der „Betrieblichen Kollektivversicherung“ verzeichnete im gleichen Zeitraum einen Zuwachs von 1,7% auf 436,1 Mio. Euro.
Damit beläuft sich die in der zweiten Säule des österreichischen Pensionssystems verwaltete Summe auf ca. 5% des heimischen Bruttoinlandsproduktes.
Derzeit hat rund ein Fünftel aller österreichischen Arbeitskräfte einen Anspruch auf eine Zusatzpension aus einer Pensionskasse.
Österreichische FMA: Pensionskassen-Performance „weit gestreut“

Wien, Stephansdom