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Österreichische Pensionskassen verzeichnen negatives Halbjahr

Österreichische Pensionskassen verzeichneten für das erste Halbjahr ein negatives Ergebnis von -1,2% und verringerten ihre Aktienquote über den Zeitraum.

Wien

Andreas Zakostelsky, Vorsitzender des Pensionskassenverbandes FVPK, hielt fest, dass dieses Ergebnis im Lichte der makro-ökonomischen Situation „markt-adäquat“ sei und zeigte sich überzeugt, dass die Märkte im zweiten Halbjahr mehr Potenzial aufweisen werden.

In einer Reaktion auf die Verluste, sprach eine Interessensgemeinschaft von Pensionskassenmitgliedern, die besonders stark von Kürzungen in ihren beträchtlichen Zusatzpensionen betroffen waren, vom „neuen Pensionskassengau“.

Aber Zakostelsky betonte, dass sich in den vergangenen Jahren gezeigt habe, „dass Halbjahresergebnisse für Prognosen ungeeignet sind”.

Über die vergangenen 20 Jahre haben die Pensionskassen rund 6% pro Jahr erwirtschaftet.

In der Pressemitteilung hielt der FVPK auch fest, dass die Pensionskassen über das erste Halbjahr ihren Aktienanteil von 32% auf 25% heruntergefahren haben.

Insgesamt verwalten die Pensionskassen in Österreich rund 15 Mrd. Euro für 800.000 Mitglieder.