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State Street Investor Confidence Index in Asien auf Allzeit-Hoch

Erstmals seit drei Monaten ist das Vertrauten der Investoren wieder gestiegen. Im Oktober verbuchte der State Street Investor Confidence Index 82,5 Punkte gegenüber dem revidierten Index-Wert von 80,7 Punkten im September.

„Diesen Monat löste sich teilweise die Spannung an den Märkten, die noch im letzten Monat wegen des sich abkühlenden Immobilienmarkts und sinkender Rohstoffpreise zu beobachten war”, kommentiert Harvard-Professor Ken Froot. „Der ‚tie-breaker’ waren fortgesetzt gute Unternehmensdaten im dritten Quartal, die die Investoren im Hinblick auf die mittelfristigen Wachstumsaussichten positiv stimmten.“

Dabei zeigten sich besonders europäische Anleger optimistisch: Hier stieg der Index deutlich von 88,9 auf 96,2 Punkte. Die Stimmung nordamerikanischer institutioneller Anleger stieg von 92,8 auf 94,4 Punkte. Doch auch in Asien stieg die Stimmung bemerkenswert von 90,7 auf 94,2 Punkte an. Dieses Allzeithoch zeige, dass die institutionellen Investoren weiterhin Vertrauen in den Konsumgütersektor haben. „Dies stützt auch die Ansicht, dass das Wachstum nicht von der Schwäche der Immobilienmärkte gebremst wird“, fügt State Street Associate Paul O’Connell hinzu.

Der State Street Investor Confidence Index misst monatlich das Anlegervertrauen anhand quantitativer Analysen des Kauf- und Verkaufverhaltens institutioneller Anleger. Grundlage für den Index ist die finanzwissenschaftliche Theorie, nach der sich aus den Veränderungen in der Risikobereitschaft von institutionellen Anlegern präzise Aussagen über ihr Vertrauen ableiten lassen. Dieses ist umso größer, je höher die Bereitschaft zu einem großen Aktienanteil im Portfolio ist.