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AGI mit gutem Start 2010

Allianz Global Investors in Deutschland sammelte im vergangenen Geschäftsjahr 2009 neue Kundengelder in Höhe von 4,2 Mrd. Euro. Davon entfielen 6 Mrd. Euro auf das institutionelle Geschäft. Auch 2010 ist die Gesellschaft exzellent gestartet.

Mit den vorgelegten Zahlen erzielte die Gesellschaft in einem schwierigem Umfeld ein respektables Ergebnis, sagt James Dilworth, der seit Oktober 2009 CEO von Allianz Global Investors in Deutschland ist. „Vor dem Hintergrund der wechselhaften Entwicklung an den Kapitalmärkten und der Integration der cominvest hatte der intensive Dialog mit unseren Kunden und Partnern oberste Priorität. Dadurch haben wir viele Kundenbeziehungen halten und intensivieren können“, so Dilworth.

Durch den Verkauf der Dresdner Bank durch die Allianz ist Allianz Global Investors der größte, bankenunabhängige Asset Manager in Deutschland geworden. Die Unabhängigkeit von einem proprietären Bankvertrieb will Dilworth gezielt nutzen, um neue Vertriebswege zu erschließen: „Wir wollen den anspruchsvollen Bedürfnissen verschiedener Kundensegmente gerecht werden und uns als Lösungsanbieter für unterschiedliche Vertriebspartner positionieren. Das funktioniert nur, wenn unser Portfolio stimmig ist: angefangen vom Produktangebot und der Performance über unseren Service bis hin zum persönlichen Einsatz jedes Einzelnen.“

Integration der cominvest
Die Eingliederung der cominvest steht kurz vor dem Abschluss und wird von der Geschäftsführung als Erfolg gewertet. „Wir haben die funktionale Integration der beiden Gesellschaften zügig abgeschlossen und stehen vorbehaltlich der Zustimmung unserer Gremien vor der rechtlichen Zusammenführung. Unsere Kunden profitieren dabei von den Stärken beider Häuser“, führt Dr. Thomas Wiesemann, Chief Market Officer von Allianz Global Investors in Europa und Co-CEO der AllianzGI KAG, aus. Im Zuge der Integration hat die Gesellschaft 2009 die gemeinsame Produktpalette um 118 Fonds verkleinert. „Dies wirkt sich positiv auf die Transparenz und letztlich auch auf die Effizienz unseres Angebots aus“, sagt er und kündigt für 2010 knapp 100 weitere Fondsverschmelzungen an.

Risikomanagement bleibt Topthema
Allianz Global Investors zufolge müssen Anleger auch im laufenden Jahr mit anhaltenden Risiken an den Kapitalmärkten rechnen. Gefragt sind daher Produkte, die auf wechselnde Marktentwicklungen flexibel reagieren und Anlegern Aussicht auf stetige Erträge bieten können. In der intelligenten Verknüpfung von Risikomanagementkomponenten mit klassischen oder vermögensverwaltenden Investmentkonzepten sieht Wiesemann daher einen der wichtigsten Wachstumstreiber für die Gesellschaft.

Auch im institutionellen Geschäft wird 2010 wie bereits im Vorjahr Risikomanagement das beherrschende Thema sein. Die Gesellschaft wird noch im ersten Halbjahr 2010 Mandate für die Risikosteuerung eines Gesamtvolumens in Höhe von über 7 Mrd. Euro erhalten. Insgesamt verwaltet die Gesellschaft ein Volumen von über 20 Mrd. Euro in risikogesteuerten Anlagen. Die Expertise im Risikomanagement strahlt auch positiv auf die betrieblichen Vorsorgelösungen aus. Hier sieht die Gesellschaft aufgrund von Wirtschafts- und Finanzkrise sowie veränderter rechtlicher Rahmenbedingungen Handlungsbedarf bei Unternehmen unterschiedlicher Größenordnung und damit verbunden Wachstumspotenzial für das eigene Geschäft.

Starker Start ins neue Jahr

Die ersten beiden Monate des neuen Jahres haben ein deutliches Absatzplus gebracht. So verzeichnet Allianz Global Investors per Anfang März 2010 Nettomittelzuflüsse in Höhe von über 7 Mrd. Euro, davon entfallen 2,9 Mrd. Euro auf Publikumsfonds und 4,2 Mrd. Euro auf das institutionelle Geschäft.