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BVI-Statistik: Bei den Verwahrstellen für Fonds entfallen rund 70% des Marktes auf die fünf größten Anbieter

Die Depotbanken verwahrten zur Jahresmitte insgesamt 2.835 Mrd. Euro für in Deutschland aufgelegte Fonds. Das sind drei Prozent mehr als Ende 2023 (2.749 Mrd. Euro).

Das verwahrte Vermögen entfiel zu 69% (1.965 Mrd. Euro) auf die fünf größten Anbieter. Insgesamt umfasst die Statistik, die der deutsche Fondsverband BVI in Zusammenarbeit mit dem Praxisforum Depotbanken erstellt, 29 Verwahrstellen in Deutschland.

Die Liste führt BNP Paribas mit einem Vermögen von 679 Mrd. Euro an. Es folgen die State Street Bank mit 378 Mrd. Euro und die DZ Bank mit 354 Mrd. Euro.


Quelle: BVI

26 Verwahrstellen sind im Geschäft mit offenen Wertpapierfonds mit einem Vermögen von 2.472 Mrd. Euro tätig. Neun Depotbanken verwahrten ein Netto-Vermögen von 313 Mrd. Euro für offene Sachwertefonds. Im Segment der geschlossenen Investmentfonds, die nach den Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuchs aufgelegt sind, betreuten 11 Verwahrstellen ein Netto-Vermögen von 50 Mrd. Euro.

Die Verwahrstellenstatistik umfasst Angaben zu in Deutschland aufgelegten offenen Wertpapierfonds und Immobilienfonds sowie geschlossenen Investmentfonds gemäß Kapitalanlagegesetzbuch, unabhängig von einer Mitgliedschaft im BVI.