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Das erste max.xs InvestorenColloquium zeigt neue Manager und interessante Investmentmöglichkeiten

Zufrieden zeigte sich Dr. Oliver Roll, Managing Director bei max.xs, über den Verlauf des ersten InvestorenColloquiums in der vergangenen Woche an verschiedenen Standorten in Deutschland. „Wir hatten ganz unterschiedliche Themen, so dass für jeden Teilnehmer etwas dabei war. Das Feedback auf diese neue und exklusive Veranstaltung war insgesamt sehr gut. Insofern war es das erste, aber ganz sicher nicht das letzte InvestorenColloquium, das wir gemeinsam mit unseren Produktpartnern durchgeführt haben“, so sein Fazit.

Neue Gesichter…
Sehr zufrieden dürften auch die Referenten aus den Häusern Rothschild & Cie Gestion sowie Kleinwort Benson Investors sein, die im Rahmen der Roadshow erstmals am deutschen Markt auftraten und ein interessiertes Publikum vorfanden.

Philippe Chaumel, General Partner bei Rothschild & Cie Gestion, ging in seinen Ausführungen insbesondere auf die Aktienstrategien seines Hauses ein, die von „aktiven Management und klaren Überzeugungen“ geprägt sind. „Wir folgen keinesfalls der Marktmeinung wenn wir keinen Zusammenhang zwischen ihr und den fundamentalen Daten mehr sehen“, so Chaumel, der die Begriffe „Contrarian“ mit „Convexity“ gerne für die Investmentansätze seines Hauses wählt. Auf Portfolioebene wird im Sinne von „Convexity“ genau darauf geachtet, dass das Risiko asymmetrisch verteilt ist, mit einer – auch im „worst case“ beschränkten Downside, erläuterte Chaumel.

Auf das Thema „Environmental Strategies“ hat sich dagegen Kleinwort Benson Investors (KBI) fokussiert. Steve A. Falci, Head of Strategy Development Sustainable Investment, ging dabei in seinem Vortrag vor allem auf den Investmentprozess und die unterschiedlichen darstellbaren Strategien wie z.B. „Wasser“, „Alternative Energien“ bzw. „Klimawandel“ ein, die von seinem Haus investmentseitig abgebildet werden. Insbesondere in langfristigen Faktoren wie dem weltweiten Bevölkerungswachstum, der Ressourcenknappheit sowie dem Klimawandel sieht Falci klare Werttreiber für derartige Investmentüberlegungen. Die Bewertungen im Markt seien zudem als recht moderat zu beurteilen und vielfach klare Kaufgelegenheiten, so sein Statement. Für Investoren, die sich nicht für einzelne Subtopics im Environmental Sektor entscheiden möchten, hat KBI zudem einen Fonds eingerichtet (GESS – Global Environmental Solutions), der die besten Investmentideen aus den unterschiedlichen Sektoren in einem Fonds vereint.

…und alte Bekannte
Ebenfalls auf viel Interesse stießen die Vorträge von Markus Kaiser bzw. Thorsten Winkler von Veritas sowie Andreas Kraft von First Private Investment Management.

Kraft, Senior Portfoliomanager bei First Private, nutzte dabei die Möglichkeit, die globale Investmentstrategie von First Private zu erläutern, welche sich klar von der Benchmark abgrenzt und damit eine sehr gute Möglichkeit für Investoren bietet, das Portfolio auf der Strategieebene zu diversifizieren. „Wir kaufen hierbei keine Wohlfühlaktien, sondern suchen bewusst Titel, die beispielsweise aufgrund einer Restrukturierung gerade vom Markt links liegen gelassen werden aber sehr günstig sind, oder aber Titel, die gerade explosiv wachsen und daher nicht unbedingt die allergünstigsten sind. Für uns gilt es die Stars in Einzeldisziplinen“, so Kraft. Er betonte auch die Bedeutung des quantitativen Ansatzes für First Private um eine Investmentuniversum von über 20.000 Titeln screenen zu können. Im Fondsportfolio landen nach Qualitätskontrolle bzw. Risikomanagement rund 100-150 Titel die prinzipiell gleichgewichtet werden. Lediglich Risiken wie Liquidität bzw. dahinterstehendes Länderrating könnten hier zu Einschränkungen führen.

Bei Veritas Investment Trust, die in den Veranstaltungen von Markus Kaiser, CIO, sowie Thorsten Winkler, Leiter Dachfonds, repräsentiert wurden, stand bei den Zuhörern insbesondere der seit 2007 am Markt aktive ETF-Dachfonds im Mittelpunkt des Interesses. Die Kernkompetenz von Veritas, so Kaiser, liege ganz klar in der Asset Allocation. Diese und der Kaufzeitpunkt seien die Werttreiber und Erfolgsfaktoren für Investoren. ETFs seien schließlich die am besten geeigneten Instrumente zur Umsetzung der zuvor abgeleiteten Investmentstrategien. Auf großes Interesse stieß darüber hinaus die Ankündigung von Kaiser, im Lauf des Jahres einen Dachfonds für Emerging Markets mit einer flexiblen Allokationsquote (EM plus Cash) starten zu wollen. Gerade für institutionelle Investoren, die ein strategisches EM-Exposure mit einer impliziten Risikosteuerung anstreben, wird das eine interessante Option.