Nach einer Schätzung von Towers Perrin waren per Ultimo 2007 die Pensionslasten der Dax-Unternehmen zu durchschnittlich 69,6% durch externes Vermögen gedeckt. Bei der Berechnung unterstellten die Berater dabei einen planmäßigen Geschäftsbetrieb im vergangenen Jahr. Gegenüber Ultimo 2006 würde sich die Quote damit um 4,6 Prozentpunkte erhöhen, gegenüber Ultimo 2005 gar um 10,2 Prozentpunkte. Die Quote profitierte 2007 dabei insbesondere von den im Jahresverlauf gestiegenen Zinsen, so dass finanzmathematisch die kalkulierten künftigen Pensionsverpflichtungen sanken. Endgültige Zahlen hierüber sollen im Mai veröffentlicht werden.
„Die Berücksichtigung weiterer Auslagerungen, etwa durch Neugründungen von Pensionsfonds, wird die Quote deutlich nach oben bringen“, erläuterte Towers-Perrin-Vorstand Thomas Jaspers gegenüber der Presse. Er hält die Auswirkungen der aktuellen Turbulenzen an den Kapitalmärkten auf die Pensionsverpflichtungen und die Deckungsgrade für begrenzt. „Es gibt keinen Grund zur Besorgnis“, so Jaspers.