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Deka wieder in Bewegung

Mit der Verpflichtung von Frank Hagenstein und Thomas Kilius will das Frankfurter Institut wieder angreifen.

Lange war es still bei der DekaBank nach den Problemen und Performanceschwierigkeiten der vergangenen Jahre. Doch hört man nun verschiedene Mitglieder der Frankfurter Finanzcommunity – selbst Konkurrenten -, so scheint der Dampfer DekaBank wieder Fahrt aufzunehmen. Eine verbesserte Performance, neue Produkte und insbesondere neue Köpfe sollen beim Asset Manager der Sparkassenorganisation wieder für Mittelzuflüsse statt – abflüsse sorgen.

„Seit der Verpflichtung von Behrens als Verantwortlichen für das Asset Management weht bei der DekaBank wieder ein anderer Wind“, erklärt ein Mitarbeiter eines Anbieters der früher einmal selbst bei der Deka tätig war, gegenüber Institutional Investment, und meint damit den Wechsel von Oliver Behrens von der Deutschen Asset Management (DeAM) in das Führungsgremium der DekaBank Auch wird weiter in Köpfe investiert, wie die jüngsten Verpflichtungen Hagenstein und Kilius zeigen. Behrens ergänzt damit die Vertriebsschiene (Kilius), gerade auch im Geschäft außerhalb des Sparkassen-Sektors, und holt sich zudem einen erwiesenen Investmentexperten ins Haus. Hagenstein war zuletzt Leiter im Bereich Rentenfondsmanagement bei der Union Investment. Da Deutschland noch immer als Eldorado für Rentenmanager gilt, vermutlich nicht der schlechteste Griff.

Kein Zweifel: Der Weg zu neuer Schlagkraft ist noch immer ein weiter, doch scheint die lange Zeit als „lahme Dampfer“ verschriene DekaBank wieder auf einem guten Weg zu sein.