Der zentrale Fondsdienstleister der Sparkassenorganisation hat im ersten Halbjahr des laufenden Jahres den Gewinn mehr als verdoppelt. So stieg das Ergebnis vor Steuern gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 485 Mio. Euro. Einen großen Anteil hatte daran allerdings auch der Sondererlös von 146 Mio. Euro aus dem Verkauf des „Trianon“ in der Mainzer Landstrasse in Frankfurt, der gleichzeitig Firmenzentrale der DekaBank ist. Doch auch bereinigt um diesen Ertrag steig das Ergebnis um 16% auf 339 Mio. Euro.

Entsprechend positiv entwickelte sich auch das Nettomittelaufkommen im ersten Halbjahr, das sich auf 8,6 Mrd. Euro verdreifachte. Die Dekabank profitierte dabei insbesondere auch vom Trend der Investoren zu Geldmarktprodukten. Dekbank-Chef Franz Waas erwartet auch für das zweite Halbjahr einen positiven Trend bei den Provisionen und sieht ein Vorsteuerergebnis von 512 Mio. Euro nach Sondereffekten.