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Deutschland Immobilien-Roundup: NAEV, Invesco, Patrizia & Colliers

Invesco Real Estate hat für die Nordrheinische Ärzteversorgung (NAEV) einen Einkauf in Prag getätigt.

Für das pan-europäische Einzelmandat der NAEV hat Invesco Real Estate vor kurzem ein Gebäude in Paris erworben.

„Das in 2008 errichtete Gebäude in Zentrumslage umfasst knapp 2.400 m² Mietfläche und ist vollständig und langfristig an sechs bonitätsstarke Mieter, u.a. Allianz Real Estate, Financial Times und Optimind, vermietet”, so Invesco in einer Pressemitteilung.

Auch wurde das Portfolio um eine Immobilie im Prager Bezirk Andel in Zentrumsnähe erweitert. Das 2007 errichtete Gebäude hat eine Gesamtbürofläche von 4.200 m2 und ist an fünf internationale Firmen voll vermietet, darunter sind die UBS, Maersk und Boston Scientific. Es wurde von der österreichischen UBM Realitätenentwicklung gekauft, wobei der Kaufpreis nicht öffentlich bekannt gegeben wurde.

Unterdessen hat die Patrizia Immobilien AG, wie angekündigt, ein neues Büro in Stockholm eröffnet. Henrik Österberg, Head of Acquisition Residential Scandinavia für Patrizia, wurde zum Leiter der neuen Außenstelle ernannt.

Die Eröffnung ist Teil der Erweiterungspolitik des Konzerns, der sich durch die Übernahme der LB Immo Invest breiter aufgestellt hat.

„Da internationale Transaktionen im europäischen Wohnimmobiliensektor zunehmen werden, möchten wir unsere lokale Präsenz in den Märkten ausbauen“, so Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender der Patrizia Immobilien AG, in einer Aussendung.

Er betonte, dass „die skandinavischen Länder zu den attraktivsten Wohnimmobilienmärkte Europas zählen“ und dass Patrizia bereits seit geraumer Zeit in Schweden und Finnland investiert ist.

„In den finnischen Markt ist die Patrizia Immobilien AG als erster nicht-skandinavischer Wohninvestor eingetreten“, so Egger.

Außerdem werde Skandinavien eine wichtige Rolle im Gewerbeimmobilienfonds sowie für die Diversifikation spielen.

Einen weiteren Ausblick für den deutschen Gewerbeimmobiliensektor hat Colliers International Deutschland herausgegeben.

„Das Transaktionsvolumen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München und Stuttgart legte in den vergangenen drei Monaten deutlich zu und lag Ende Juni mit gut 4,5 Mrd. Euro knapp über Vorjahresniveau“, so Andreas Trumpp, Head of Research bei Colliers International Deutschland.

Allerdings ist diese leichte Steigerung nur auf Frankfurt am Main und Hamburg zurückzuführen, wo die Transaktionsvolumen um 281% bzw. 148% über die vergangenen 12 Monate gestiegen sind.

„Ausbleibende Großtransaktionen, wie sie in den ersten sechs Monaten 2010 getätigt wurden, waren für die geringeren Transaktionsvolumina 2011 verantwortlich, wenngleich die Zahl der Abschlüsse und somit die Marktaktivitäten in allen von Colliers untersuchten Städten gegenüber dem Vorjahr zum Teil deutlich zunahm“, so Colliers International.