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Deutschland: Zahl der Arbeitnehmer in der bAV übersteigt 20 Mio.-Marke

Das Wachstum der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) zeigt sich weiterhin langsam aber stetig. Ei wird vor allem durch den privaten Sektor getrieben. Dies zeigt die neue Trägerbefragung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS).

Per Dezember 2013 ist die Zahl der Erwerbstätigen mit einer Anwartschaft in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) auf 20,086 Millionen angewachsen (+3% gegenüber 2011).

Laut der jüngsten Trägerbefragung in der bAV ist die Zahl der aktiven Mitglieder in der zweiten Säule damit seit 2001 um über 30% angestiegen – mehr oder weniger gleichlaufend mit der Zahl der Beschäftigten (<link http: www.bmas.de shareddocs downloads de pdf-publikationen>LINK zu den Ergebnissen).

Der Anstieg war zwar vor allem durch den privaten Sektor getrieben, aber der Verbreitungsgrad bleibt damit weiterhin bei rund 60% stabil.

In einer Pressemitteilung hielt das BMAS folgendes fest: „Obwohl also die Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung mit dem Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung Schritt hält, muss sie noch weiter gestärkt werden.“

Zu diesem Zweck werde die Bundesregierung „noch im laufenden Jahr Vorschläge“ einbringen, wie man möglichen Hemmnissen bei der Verbreitung, vor allem in KMUs, entgegenwirken könnte.

Von den Mitgliedern in einer Pensionskasse oder einen Pensionsfonds machten zwischen 55% und 60% der Mitglieder vom Recht der Entgeltumwandlung Gebrauch.

Gefragt nach der Zukunft der zweiten Säule zeigten sich 55% der befragten Pensionskassen, 93% der Pensionsfonds und 85% der Direktversicherer optimistisch, dass die Mitgliederzahlen in ihren jeweiligen Instrumenten ansteigen werden.

Aber das BMAS hielt auch fest, dass ein ähnlicher Optimismus ebenso in früheren Befragungen festgestellt wurde, sich aber „nur bedingt erfüllt“ habe.