25% gaben an, dass sie befürchten ihre private Altersvorsorge werde durch die Finanzkrise geringer ausfallen, als erwartet. „Das historisch geschwächte Vertrauen in die gesetzliche Rente geht weiter zurück“, stellte Studienleiter Karsten Schulte fest. „Aber auch das Vertrauen in die private Altersvorsorge hat – wenn auch auf deutlich höherem Niveau – einen erheblichen Dämpfer erhalten.“
Insgesamt befürchten nunmehr 73% der Befragten, ihren Lebensstandard im Aller nicht mehr halten zu können. Im Jahr 2005 waren es nur 37% gewesen. Im Januar 2006 hatten noch 57% angegeben, genug für ihre Altersvorsorge getan zu haben. Drei Jahre später sind es nur mehr 36%.
Dieser Meinungsumschwung hat aber nur zu einer kleinen Steigerung in der Zahl jener geführt, die „in den nächsten 12 Monaten“ etwas für ihre Altersvorsorge tun wollen – von 18% auf 22%. Das habe sich „jedoch bisher in den Geschäftszahlen der Finanzdienstleister noch keinen Niederschlag gefunden,“ so das DIA.
DIA-Umfrage: Staatliche Rente stärker von Krise betroffen
