Durch die schwierige Marktphase und der Verunsicherung der Anleger durch mehrere Fondsschließungen bei den offenen Immobilienfonds habe der DJE Real Estate demnach zuletzt hohe Anteilsrückgaben erlitten. Die erschwerte oder fehlende Rückgabemöglichkeit der im Fonds gehaltenen offenen Immobilienfonds habe daher zu einem deutlichen Abschmelzen der im DJE Real Estate enthaltenen liquiden Assets geführt. So lagen die liquiden Mittel im DJE Real Estate laut Gesellschaft per 28. Dezember gerade noch bei rund 4,3%.

Aufgrund der aktuellen Marktlage, so die Gesellschaft, sei die Beachtung des Gleichbehandlungsprinzips aller Anleger sowie die Weiterführung des Fonds nicht mehr zu gewährleisten. Schließlich sei auch in den kommenden Monaten nicht mit einer Beruhigung des Rückgabeverhaltens bzw. mit einer Verbesserung der Liquidität der im Fonds befindlichen Produkte zu rechnen.

Aktuell haben fünf im Fondsvermögen enthaltene deutsche offene Immobilienfonds (AXA Immosolutions, TMW Immobilien Weltfonds, Morgan Stanley P2 Value, DEGI Global Business und DEGI German Business) die Rücknahme ihrer Anteile ausgesetzt oder befinden sich bereits im Auflösungsverfahren. Der Anteil der Zielfonds im Portfolio des Fonds liegt laut DJE Investments bei über 22% des Netto-Fondsvermögens und stellt damit einen nicht unerheblichen Teil des Portfolios dar.

Alle anderen derzeit im Fonds enthaltenen Immobilienfonds erlauben demnach zudem keine kurzfristigen Anteilsrückgaben. Zudem, so die Gesellschaft, sei nicht auszuschließen, dass weitere Zielfonds gezwungen sein werden, die Anteilsrücknahmen auszusetzen.

Über weitere Einzelheiten will DJE Investments zeitnah informieren.