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Generali Österreich will bAV-Geschäft verdreifachen

Hemma Massera übernimmt ab sofort die Leitung der neu geschaffenen Abteilung für betriebliche Personenversicherung, inklusive Altersversorgung, bei Generali Österreich.

Die 45-jährige mit langjähriger Erfahrung im bAV Bereich, wechselt vom Versicherungsmakler-Unternehmen Greco, wo sie zuletzt Mitglied der der Geschäftsführung war, zu Generali. Neben Pensionsversicherungslösungen wird die neue Abteilung auch über Pensionskassen informieren sowie Versicherungen im Bereich betriebliche Kranken-, Lebens- und Unfallversicherung anbieten. Ein weiteres Produktangebot sind Abfertigungslösungen, so genannte Mitarbeitervorsorgekassen.

Mit dieser Neustrukturierung will Generali das Geschäft mit der betrieblichen Altersvorsorge verdreifachen, kündigte der Versicherer in einer Presseaussendung an. Im vergangenen Jahr konnte die Generali ihr Prämienaufkommen in der bAV um 26% auf 50,5 Mio. Euro steigern, seit 2001 hat sich damit dieser Geschäftsbereich verdoppelt.

„Österreich ist ein Entwicklungsland der betrieblichen Vorsorge und steht auf einem Niveau wie etwa Spanien“, erklärt Dr. Peter Thirring, Generali-Vorstand für Personenversicherung. „Nur rund 4% der Alterseinkommen stammen in Österreich aus der betrieblichen Altersvorsorge.” Die größten Hürden sieht der Versicherer im seit 26-Jahren  bei 300 Euro eingefrorenen lohnsteuerfreien Beitrag zur betrieblichen Vorsorge sowie fehlende Flexibilität beim Wechsel zwischen Versicherungslösungen zur Altersvorsorge und Pensionskassen, welche mit den deutschen Pensionsfonds vergleichbar sind.

Besonders großes Potenzial für Neukundenerwerb sieht der Versicherer vor allem im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). „Nur rund 12% dieser Betriebe haben bereits eine Betriebliche Altersvorsorge, so dass wir hier noch ein Potenzial von mehr als 200.000 Unternehmen ausmachen können,“ sagt Vertriebsvorstand Franz Meingast. Aber auch unter den eigenen Kunden will Generali mit dem neuen Angebot an betrieblichen Versicherungslösungen werben. „Von unseren rund 100.000 Firmenkunden machen erst etwa 8.000 Unternehmen von unseren Angeboten im Bereich der betrieblichen Vorsorge Gebrauch“, erläutert Meingast.