Foundation | Welcome

Menu


Hewitt: Interesse an ALM-Studien in Deutschland wird weiter steigen

Die Nachfrage nach strategischem Investment-Consulting, inklusive Asset Liability Studien wird unter deutschen Institutionellen steigen. Das sagen die Geschäftsführer der kürzlich umbenannten Beraterfirma Hewitt Associates.

Die frühere Bode Hewitt Beraterfirma für institutionelle Kunden ist nunmehr völlig mit Hewitt Associates fusioniert und hat auch den Namen Bode Hewitt abgelegt. „Das Altersvorsorge-Geschäft, das von Bode Hewitt betrieben wurde, ist jetzt auf verschiedene Unternehmenszweige aufgeteilt und mit der vollständigen Integration in Hewitt Associates, erwarten wir auch in diesem Bereich Wachstum“, sagte Olaf Petersen, einer der drei Geschäftsführer von Hewit Associates in Deutschland.

 

„Die Nachfrage nach Studien über strategische Asset Allocation, inklusive ALM, wird ansteigen, weil die von der Bafin eingeführten Risikomanagement-Bestimmungen auch kleinere Pensionskassen ‚ermuntern’ solche Studien machen zu lassen“, fügte er hinzu, denn derzeit würden vor allem sehr große Pensionskassen solche Studien nachfragen.

 

Bei der Manager-Auswahl und direkten Investmententscheidungen werden Berater noch immer weitaus weniger häufig eingesetzt, als etwa im anglo-amerikanischen Raum, bestätigte Niels Rasmussen, der gemeinsam mit Petersen und Georg Thurnes die deutschen Geschäfte von Hewitt leitet. „In diesen Bereichen werden Berater noch immer nicht sehr oft eingesetzt, weil Investoren diese Entscheidungen selbst fällen und viele haben ihre inhouse Teams noch nicht so verkleinert, wie es andere Investoren außerhalb Deutschlands gemacht haben“, erläuterte Rasmussen.

 

Für 2010 sieht Hewitt kein Problem, da das Geschäft aus den Studien zur strategischen Asset Allocation jährlich budgetierte Fixposten bei den Kunden sind, die auch Berechnungen von Pensionsverpflichtungen umfassen, die jedes Jahr durchgeführt werden müssen. In Deutschland bietet Hewitt keine Beraterservices in den Bereichen Asset Manager Suche oder direktes Investmentconsulting an und plant auch nicht, dies in naher Zukunft zu tun. „Wir hatten traditionell wenig Nachfrage nach diesen Dienstleistungen von unseren Kunden“, so Petersen.