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Institutionelle kehren zur Union Investment zurück

Die Union Asset Management AG konnte in den ersten sechs Monaten einen Nettomittelzufluss von 3,8 Mrd. Euro verzeichnen. Davon wurden 2,4 Mrd. Euro von institutionellen Investoren in Spezialfonds angelegt.

Das größte Interesse galt dabei dem Corporate-Laufzeitfonds in den 900 Mio. Euro flossen. Insgesamt konnte die Union im ersten Halbjahr 25 neue institutionelle Kunden gewinnen, darunter „eine große asiatische Zentralbank“. Das verwaltete Vermögen stieg damit von 144 Mrd. Euro am Jahresende 2008 auf 151 Mrd. Euro.

„Im institutionellen Geschäft besteht die größte Herausforderung derzeit in den stark reduzierten Risikobudgets, was den Investitionsspielraum vieler Investoren erheblich einschränkt“, so Rüdiger Ginsberg, Vorsitzender des Vorstandes von Union Asset Management. „Die fehlenden Risikobudgets sowie enge regulatorische Vorgaben unterbinden verstärkte Investitionen in risikobehaftete Anlagen“, fügte er hinzu.

Laut Union ist Risikomanagement eines der wichtigsten Services, die Asset Manager derzeit ihren Kunden bieten müssen. Nicht zuletzt durch diesen „im Unternehmen verankerten“ Ansatz habe sich Union im institutionellen Markt als Nummer zwei in Deutschland behaupten können, so der Vermögensverwalter.

Ginsberg erläuterte, dass die Krise den Kapitalmarkt strukturell verändert habe, jedoch nicht alle alten Regeln über den Haufen geworfen wurden. „Ein flacherer Basistrend, ausgeprägte, dabei kürzere Zyklen erfordern in besonderer Weise die Fähigkeit zum aktiven Vermögensmanagement“, lautet Ginsbergs Prognose.