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IntReal zieht positive Zwischenbilanz

Sehr zufrieden mit der Entwicklung seit dem Start auf eigenen Füßen im Jahr 2009 zeigte sich Michael Schneider, Geschäftsführer der IntReal International Real Estate Kapitalanlagegesellschaft mbH (IntReal), im Gespräch mit IPE Institutional Investment.

 

Michael Schneider

Im vergangenen Jahr konnte die IntReal das verwaltete Immobilienvermögen auf rund 5 Mrd. Euro steigern. Davon so Schneider, entfallen rund 4 Mrd. Euro auf das im April vor einem Jahr übernommene Geschäftsbesorgungsmandat der Mutter Warburg-Henderson KAG sowie rund 1 Mrd. Euro auf Partnerfonds. „Das Konzept für Investoren den Zugang zu Spezialisten der Immobilienanlage zu schaffen, kommt immer besser im Markt an. Der zehnte Partnerfonds wurde gerade aufgelegt, der elfte und zwölfte  bereits initiiert“, erläuterte Schneider.

Auf der anderen Seite sei das Interesse bei externen Asset- und Portfolio-Managern ohne eigene KAG-Plattform ebenso stark steigend. Entsprechend stünden weitere Partnerfonds in der Vorbereitung. „Wir blicken sehr positiv auf die kommenden Monate“, zeigte sich Schneider zuversichtlich.

Bei den Sektortrends im Markt sieht Schneider ein sehr breites Spektrum. „Grundsätzlich sind die Trends 2011 auch die Trends 2012. Wir sehen weiterhin starke Nachfrage in den Bereichen Einzelhandel und Wohnen, aber auch bei Light Industrial und Parkhäusern stehen Interessenten Schlange. Dazu ist Logistik wieder stärker im Kommen.“

Einen ganz klaren Trend sieht Schneider allerdings bei der Wahl des Investmentvehikels: „Der Spezialfonds ist im Immobilienbereich weiterhin das Maß aller Dinge. Ich sehe kein vergleichbares Vehikel, dass die Standards der institutionellen Anleger auch nur annähernd gut erfüllen kann. Nicht zuletzt trägt auch die zunehmende Regulierung hier einen wesentlichen Teil bei“.

Neben der Attraktivität der Partnerfonds sieht Schneider für die IntReal  
auch das Thema der Geschäftsbesorgung für andere KAGen als Geschäftsfeld für die Zukunft. „Mittelfristig muss man als KAG sicherlich genau hinschauen, ob sich die Komplexität im Geschäftsfeld Immobilien für den Einzelnen auch rechnet. Wir sehen hier erstes Interesse im Markt und sind gespannt auf die weitere Entwicklung.“