Laut einem Bericht der „WirtschaftsWoche“ hatte IVG die deutsche Rechtsanwaltskanzlei Hengeler Mueller damit beauftragt, den Verkauf des ehemaligen Swiss Re Gebäudes, genannt „Gherkin“, in London im Jahr 2007 zu prüfen.
Das deutsche Wochenmagazin merkte auch an, es habe „Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe eines Kredites an einen der Investoren gegeben“. Auf Anfrage von IPE Institutional Investment teilten die Anwälte mit, sie könnten sich zu diesem Fall nicht äußern.
IVG nannte ebenfalls keine Details, bestätigte aber gegenüber unserer Redaktion, dass „die IVG die ehemaligen Vorständen Leichnitz, Kottmann, Barth und Reul mit Schadensersatzforderungen konfrontiert hat“.
Wolfhard Leichnitz war zwischen Juli 2006 und Ende September 2007 Vorstandsvorsitzender bei der IVG. Während Leichnitz’ Zeit als Vorstandsvorsitzendem sank die Eigenkapitalquote der IVG von rund 30% Ende Juli 2007 auf gut 22% ein Jahr später.
Unter Leichnitz agierte Bernd Kottmann als stellvertretender Vorsitzender und Chief Finance Officer, Andreas Barth als Vorstandmitglied zuständig für Development und Caverns und Georg Reul als Vorstandmitglied zuständig für die Abteilung Investment und Fonds.
<link http: www.institutional-investment.de content am-reports artikel external-link-new-window external link in new>Die IVG Holding musste vor einigen Monaten Konkurs anmelden und hat von einem deutschen Gericht die Erlaubnis erteilt bekommen, ihre Insolvenz selbst abzuwickeln.
IVG will Schadensersatz von ehemaligen Managern
