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Münchner Spezialisten-Netzwerk Pension.Investplus startet

Das Netzwerk bietet Unternehmen integrierte Komplettlösungen rund um die betriebliche Altersvorsorge (bAV). Gerade vor dem Hintergrund der Notwendigkeiten des BilMoG sollen aus einer Hand bedarfsorientierte Angebote von Unternehmern für Unternehmer zur Verfügung gestellt werden.

Pension.Investplus ist ein Netzwerk aus vier Unternehmen, die auf verschiedenen Fachgebieten rund um bAV und Asset Management agieren. Die IWV - Institut für Wirtschaftsmathematik und betriebliche Versorgungsysteme AG ist ein Beratungsunternehmen und unabhängiger Komplettanbieter für bAV und Langzeit-/Lebensarbeitszeit-Konten. Die Pape Consulting AG ist auf Unternehmensfinanzierung spezialisiert und fungiert als Dienstleister für Trustlösungen. Ein weiterer Netzwerkpartner ist die PROTINUS Beratungsgesellschaft mbH & Co. KG, die auf die Beratung im strategischen Financial Risk Management spezialisiert ist und dies über Asset Liability Modeling (ALM) umsetzt. Dazu kommt die AVANA Invest GmbH. Der Asset- und Risikomanager offeriert Portfoliolösungen auf Basis von Exchange Traded Funds (ETFs) und Exchange Traded Commodities (ETCs) mit striktem Risikomanagement.

Das Netzwerk will das Spezial-Know how der einzelnen Häuser in der bAV und im Asset Management seinen Kunden gebündelt über das Netzwerk zur Verfügung stellen. Anders als klassische Rückdeckungsversicherungen werden Finanzierungslücken auf Basis differenzierter und laufender Analysen der Versorgungsverpflichtungen mit risikogemanagten und transparenten Anlagestrategien geschlossen.

Das Angebot soll nach dem Prinzip eines Baukastens funktionieren: Kunden haben die Möglichkeit, von den Leistungen aller Partner oder auch nur von einzelnen Leistungsbausteinen zu profitieren. Zielgruppe sind grundsätzlich alle Unternehmen mit bestehenden unmittelbaren Pensionsverpflichtungen. „Durch das BilMoG sind nunmehr auch Mittelständler, insbesondere inhabergeführte Unternehmen, mit den gleichen Fragen konfrontiert wie alle DAX 100 oder international bilanzierenden Unternehmen“, gibt Andreas Gruber, Vorstand der IWV, zu bedenken.

So werden Unternehmen in die Lage versetzt, das Dilemma zwischen bestehenden Pensionsverpflichtungen einerseits und unzureichenden Rückdeckungsstrategien andererseits zu lösen. „So kann die Finanzierungsstruktur der jeweiligen Unternehmen verbessert werden“, stellt Dieter Pape, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Vorstandsmitglied des BdRA, heraus.  „Dies wirkt sich positiv auf das Rating aus und erhöht die Bestandssicherheit der Unternehmen“.

„Kernelement der angebotenen Lösungen sind Allokationsstrategien der Kapitalanlagen, die das finanzwirtschaftliche Gesamtrisiko minimal halten.“ unterstreicht Thomas Bauerfeind, Geschäftsführer von PROTINUS. Ausgehend von detaillierten ALM-Studien komme ein Anlagekonzept zum Einsatz, das die Pluspunkte von ETFs (Transparenz, Liquidität, Kostenvorteil) im Rahmen der Asset Allocation mit einer regelbasierten Risikobegrenzung vereinigt. Götz Kirchhoff, Geschäftsführer von AVANA Invest, erläutert dazu: „Gerade für den langfristigen Vermögensaufbau bei Pensionszusagen ist eine dynamische Steuerung des Risikobudgets entscheidend für das Management des Gesamtrisikos. Dies gelingt am besten über die Minimierung des maximalen Kursverlustes – der sogenannte Maximum Drawdown –  gepaart mit einer Multi-Asset-Strategie.“