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Multinationale Konzerne sind sich der Risiken ihrer diversen Pensionspläne nicht bewusst

Multinationale Konzerne verschenken bis zu 15% der Risikoprämie, wenn sie ihre diversen Sozialausgaben für Mitarbeiter in verschiedenen Ländern nicht koordinieren, erläutert Dirk Hellmuth, Geschäftsführer von Allianz International Employee Benefits Network (All Net).

„Bis vor einigen Jahren haben viele multinationale Konzerne ihren Tochtergesellschaften Spielraum gelassen, wenn es um die betriebliche Altersvorsorge geht. Aber jetzt wollen sie über Kosten und Risiken genau Bescheid wissen“, so Hellmuth, dessen Team Konzernen baV Risikomanagement und –Lösungen bietet sowie Hilfestellung beim Thema Risikopooling.

Laut All Net können Konzerne mit Hilfe eines Risikopoolings, bei dem diverse Versicherungsverträge in unterschiedlichen Ländern zusammengeführt werden, um effizientere Rückversicherungsmöglichkeiten nützen zu können, bis zu 15% der Risikoprämie sparen.

Hellmuth schätzt, dass sich rund 80% der multinationalen Konzerne bereits dem Risiko bewusst sind, das ihre internationalen Sozialausgaben darstellen kann. Er fügte hinzu, dass es auch Aufgabe von All Net sei, Konzerne darüber zu informieren, in welchen Ländern eine betriebliche Altersvorsorge zum Standard gehört um damit ihre Konkurrenzfähigkeit verbessern kann.

Kürzlich ist der britische Versicherungskonzern Legal & General All Net beigetreten. Er fungiert als Vertretung für britische Kunden und bzw. Konzernen mit Tochterfirmen in Großbritannien.

„Da Großbritannien eines jener Länder ist, in denen die Allianz keine Tochterfirma hat, die im Bereich Lebensversicherungen tätig ist, sind wir erfreut, dass wir mit Legal & General für eine bessere lokale Marktexpertise zusammenarbeiten“, so Hellmuth.