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ÖPAG Mutter gründet Vorsorge Holding

Die Bankengruppe Raiffeisen richtet gemeinsam mit der Uniqa Versicherung eine Vorsorge Holding ein, in der Töchterunternehmen wie die ÖPAG Pensionskasse zusammengefasst werden.

Auch die Abfertigungskasse ÖVK und die Vorsorgeberatung PlanPension, an denen Raiffeisen und Uniqa ebenfalls eine Mehrheitsbeteiligung haben, werden in die neue Holding eingebunden. „Wir haben uns zu dem Schritt entschlossen, weil wir Synergieeffekte nützen wollen,” erläuterte eine Sprecherin der Raiffeisen Bank. „Die Zusammenlegung wird die Organisation erleichtern und ein einheitliches Vorsorgeunternehmen schaffen.”

Die neue Holding wird die derzeitigen Eigentumsverhältnisse in der ÖPAG und der ÖVK abbilden, so dass Raiffeisen 45,93% und Uniqa 41,42% halten werden. Die restlichen Anteile gehen an die Oberösterreichische Versicherung (6,97%) und die Banken Schelhammer & Schattera (2,85%), Oberösterreichische Landesbank (1,55%) und Volkskreditbank (1,55%).

Vorstandsvorsitzender der Vorsorge Holding wird Andreas Zakostelsky, derzeit Geschäftsführer des Vermögensverwalters Raiffeisen Capital Management (RCM). Sein Nachfolger bei RCM sowie die anderen Vorstandsmitglieder der Holding sind noch nicht bestimmt worden – wie auch viele andere Details noch nicht fixiert sind, darunter der Name der Holding.

„Wir wollten die Öffentlichkeit sofort informieren, nachdem wir die Entscheidung getroffen hatten,” so die Raiffeisen-Sprecherin. „Es wird sich die eine oder andere personelle Veränderung ergeben aber diese Dinge müssen erst besprochen werden, wahrscheinlich nach dem Sommer, wenn alle Beteiligten wieder im Büro sind.” Ein Sprecher der ÖPAG betonte jedoch, dass es in der Pensionskasse „keine strukturellen Änderungen” geben werden.