Neben den Niederlanden, Frankreich und Italien wird Deutschland das vierte Russell Büro in Kontinentaleuropa. Die Zuständigkeit erstreckt sich dabei insbesondere auf Deutschland und Österreich sowie die deutschsprachige Schweiz.

Hofmann-Werther, der bisher gemeinsam mit Phillip Hoffmann aus dem Londoner Office heraus den deutschsprachigen Markt für Russell Investments betreut, sieht sehr gute Möglichkeiten, insbesondere im deutschen Markt. „Wir verfügen über eine im Markt sicher einzigartige Kombination aus Anlageberatung, Investmentmanagement, Managerauswahl sowie Implementierungsexpertise und können damit ein breites Spektrum der von deutschen institutionellen Anlegern nachgefragten Dienste aus einer Hand bedienen. Insbesondere Themen wie Multi-Asset, Währungs-Overlays und Sicherungsstrategien sind derzeit gefragt. Auch beim Thema Transition Management sehen wir ein deutlich gestiegenes Interesse im deutschsprachigen Markt“

Neben Hofmann-Werther und Hoffmann, die beide nach Frankfurt wechseln werden, soll die deutsche Niederlassung mit weiteren Verstärkungen aufgebaut werden. „Ich gehe davon aus, dass wir spätestens im Januar über ein Team von fünf bis sechs Personen in Frankfurt verfügen“, skizziert Hofmann-Werther das klare Bekenntnis des Investment Managers für den Standort. Wichtig ist ihm daher auch zu betonen, dass man bei dem Standort keine Untermiete in einem Business Center anstrebe, sondern in kürze den Vertrag für eigene Büroräumlichkeiten unterschreiben werde. „Um die Nachhaltigkeit unseres Vorhabens für den Deutschen Markt langfristig zu unterstreichen, ist es uns wichtig auch hier gleich eine dauerhafte Lösung zu finden“.