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Spängler IQAM Invest – Wissenschaft und Rendite im Einklang

Spängler IQAM Invest, die gemeinsame Dachmarke der Carl Spängler KAG und der Institut für Quantitatives Asset Management GmbH, überzeugt durch einen robusten Investmentprozess und erprobtes Risikomanagement, das sich beim Sprung von der akademischen Theorie in die Praxis bewiesen hat.

Prof. Dr. J. Zechner (oben) und Mag. M. Ploner

Das beschauliche Salzburg mag unter Investoren nicht unbedingt als Mekka der Asset Management-Industrie gelten. Dennoch hat sich hier unter dem Dach der bekannten Carl Spängler KAG und der IQAM GmbH ein sehr spannender Investmentnukleus gebildet, der unter dem Brand Spängler IQAM Invest am Markt auftritt und nun verstärkt auch die Chancen am deutschen institutionellen Markt auslotet. Grund genug, vor Ort nachzuhaken.

Ganz gemäß der Anteilsverteilung an der IQAM GmbH (50% liegen bei der Spängler KAG, weitere 50% bei der wissenschaftlichen Leitung um Prof. Dr. Zechner, die aus insgesamt vier Wissenschaftlern besteht), präsentierten sich beim Gespräch Markus Ploner, CFA, MBA als Geschäftsführer der Carl Spängler Kapitalanlagegesellschaft m.b.H. sowie Prof. Dr. Josef Zechner von der Wirtschaftsuniversität Wien.

Sie legten auf eine überzeugende Weise den Investmentprozess der Investmentboutique dar, die derzeit (Stand Ende November 2011) rund 4,8 Mrd. Euro verwaltet. Die Mehrzahl davon (rund 60%) in gemischten Mandaten, ein Viertel in Renten, der Rest in Aktien sowie Alternatives.

„Bei uns steht dabei der individuelle Kunde mit seinen jeweiligen Bedürfnissen im Fokus“, erklärte Ploner. Wichtig – neben dem hohen wissenschaftlichen Stand des jeweiligen Investmentprozesses – sei ihm insbesondere, dass „Investoren in örtlicher Nähe einen direkten Ansprechpartner bekommen“.

Spängler IQAM Invest bietet dabei unterschiedliche Lösungen, je nach Investorenprofil an: Benchmark, Total Return sowie Wertsicherung sind hier zu nennen. Unabhängig davon können sich Interessierte auch die Overlay-Management-Kompetenz sichern. Sehr stark, so Ploner, werde insbesondere seit 2008/2009 das Thema Wertsicherung nachgefragt. „Im Rentenbereich bieten wir das Konzept mittlerweile auch über alle Regionen an. In den Bereichen Aktien und gemischte Mandate insbesondere auf globaler Ebene.“

Investmentstrategie
Doch zurück zur Investmentstrategie. Diese, so Prof. Zechner, basiere auf drei Säulen: Der Nutzung von Diversifikationspotenzialen, die er als eine Art letzter „free lunch“ an den Märkten bezeichnet, der streng regelbasierten Umsetzung von quantitativen Modellen sowie der Kosteneffizienz, die er auch aus der langfristigen Perspektive des Ansatzes ableitet. „Wir sprechen hier über einen Prognosehorizont von sechs Monaten und nicht von einer High-Freqency-Trading-Story“, so Prof. Zechner.

Der Prozess selbst basiert dabei auf dem Black-Litterman-Modell. Dies habe den Vorteil, dass es Schwachstellen der Markowitz-Optimierung wie Extremgewichte und eine unterstellte Normalverteilung, umgehen könne. Dabei werden im Modell die Portfoliogewichte über die Markterwartungen der einzelnen Assetklassen quantifiziert, welche noch um die Renditeprognosen der Modelle der wissenschaftlichen Leitung korrigiert werden („Bayessches Update“). Hierbei spielt beispielsweise das Konjunkturzyklus-Modell eine entscheidende Rolle bei der Prognose von Aktienrenditen oder aber das Spread-Prognosemodell bei Corporate-Bond-Renditen.

Risikomanagement
Besonders stolz ist man allerdings auf das Risikomanagement im Investmentprozess: „Traditionelle Risikosysteme sind in den allermeisten Fällen klar vergangenheitsorientiert“, so Prof. Zechner. „Wir versuchen mit unserem proprietären Ansatz das Risiko durch eine Kombination aus VaR-Risikosteuerung und TAA-Steuerung zu perfektionieren.“ Dies habe den großen Vorteil, dass nicht nur die Verlustbegrenzung als Thema im Raum stehe, sondern gleichzeitig auch immer die Optimierung der Risiko-Ertrags-Relation, ergänzt Ploner. Insgesamt besteht die VaR-Messung bei Spängler IQAM Invest dabei auf über 600 einzelnen Risikofaktoren, z.B. exakt 267 für das Zinsrisiko und 84 Faktoren, die für das Spreadrisiko in Betracht gezogen werden.

„Unsere Investmentprozesse erlauben es, die Bemessung des Risikobudgets maßgeschneidert auf die Tragfähigkeit des einzelnen Investors anzupassen“, so Ploner weiter, der allerdings auch weiß: „Am Ende zählt für den Kunden die Performance. Insofern sind wir sehr glücklich, dass nicht nur die Theorie überzeugt, sondern auch die Praxiserfahrung stimmt“.

Ein Punkt den er mit Hilfe der hauseigenen Risikomanagement-Strategie Spängler IQAM Invest Dynamic Risk Control darlegt. Aktive Balanced-Mandate konnten mit Spängler IQAM Dynamic Risk Control auch in schwierigen Marktphasen eine erfreuliche Performance erzielen. Je positiver die Prognose, desto weniger restriktiv ist das Risikomanagement und desto mehr Risiko wird genommen. Am Beispiel eines gemischten Pensionsfonds sieht man, dass sogar im Jahr 2008 eine positive Performance erzielt werden konnte. „Wir konnten bei gemischten Fonds durch den Einsatz von Spängler IQAM Dynamic Risk Control gut 700 Basispunkte Outperformance generieren. Ich halte dies angesichts der Vorkommnisse an den Märkten in den letzten Jahren für einen guten Beweis, dass die Strategie sowohl auf der Downside, als auch auf der Upside funktioniert“, so Prof. Zechner abschließend.