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Standard Life-Umfrage bestätigt steigendes Interesse der KMUs am Thema bAV

Mehr als ein Drittel der von Standard Life befragten Pensionsverantwortlichen aus Klein- und Mittelbetrieben (KMU) gaben an, dass in ihrem Unternehmen „mittlere” bis „sehr gute” Chancen auf eine Ausweitung der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) bestehen.

Von den 250 Befragten zeigten sich 33,7% optimistisch, mehr Mitarbeiter für die bAV gewinnen zu können – im Jahr zuvor waren es nur 5% gewesen.

In Unternehmen, die noch keine bAV anbieten, sagten in diesem Jahr 34,6% zumindest mittelfristig Überlegungen zum Thema anzustellen, gegenüber 13,9% im Jahr 2010.

Der am meisten genutzte Durchführungsweg in KMUs ist weiterhin die Direktversicherung (74,4%), gefolgt von der Pensionskasse (64,8%).

Allerdings stellte Standard Life in der Umfrage auch fest, dass auch alle anderen Durchführungswege deutlich mehr als früher genutzt werden.

„Dass die Unternehmen inzwischen vermehrt auch andere Varianten der bAV anbieten, ist ein deutliches Indiz dafür, dass sich die bAV im Mittelstand weiter etabliert hat“, so Bertram Valentin, Geschäftsführer von Standard Life Deutschland.

Auf die Frage, welche Eigenschaften eine Rentenlösung für ihr Unternehmen haben müsste, gaben fast 91% Transparenz und Insolvenzschutz an.

Im vergangenen Jahr stand Transparenz nur für 67,2% ganz oben auf der Liste, aber Insolvenzschutz war schon damals gleichbedeutend wie heuer.

Andere Eigenschaften, die von einer Mehrheit der Befragten genannt wurden, sind lebenslange Rentenzahlungen (75,4%) und Flexibilität des Produkts (68,9%).

Zum ersten Mal seit Standard Life diese Umfrage vor drei Jahren gestartet hat, haben bAV-Anbieter unabhängige Finanzberater und Versicherungsmakler als Haupt-Anlaufstelle für KMU in Fragen der betrieblichen Altersvorsorge abgelöst.