Foundation | Welcome

Menu


Studie: Institutionelle gehen aus Managed Accounts hinein in Fonds

Laut dem US-Research-Unternehmen „Strategic Insight“ gibt es einen „wachsenden Trend“ unter Institutionellen heraus aus „Managed Accounts“ und hinein in Investmentfonds.

In ihrem jüngsten Bericht über die Schweiz „Spotlight on Switzerland“ stellten die US-Forscher fest, dass es einen „wachsenden Trend unter kleinen und mittleren Institutionen gibt, von ‚Managed Accounts’ zu Investmentfonds zu wechseln“.

Dieser Trend könne „in Europa und auf der ganzen Welt“ beobachtet werden.

Für die Schweiz berechneten die Autoren, dass institutionelle Fonds und institutionelle Tranchen in Fonds sich „seit 2005 verdreifacht haben“ und jetzt bei einem Volumen von 200 Mrd. US-Dollar stehen (rund 139 Mrd. Euro).

Insgesamt werden derzeit rund 1.100 institutionelle Tranchen und 430 institutionelle Fonds in der Schweiz angeboten. Der Anteil von Aktien und Anleihen ist dabei mit jeweils rund 40% recht gleich.

Während die Zahl der institutionellen Tranchen seit 2005, als nur etwa 250 angeboten wurden, deutlich angestiegen ist, ist die Zahl der echten institutionellen Fonds im gleichen Zeitraum nur sehr leicht angestiegen.

Der bei weitem beliebteste Fonds der vergangenen 12 Monate (bis Ende März 2011) in der Schweiz war im Übrigen ein Gold-ETF der Zürcher Kantonalbank (ZKB), in den 2,3 Mrd. US-Dollar flossen.

Der institutionelle Fonds mit den meisten Zuflüssen war ebenfalls ein Gold-ETF, angeboten von der UBS Schweiz, in den rund 800 Mio. US-Dollar investiert wurden.

Laut Strategic Insight „spielen auch Absolute Return-Konzepte in der Schweiz eine sichtbare Rolle, nach kurzzeitigen massiven Netto-Abflüssen während der Krise“.