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Studie: „Solvency II“ als Innovationstreiber im Asset Management von Versicherungen

Zum Jahresanfang 2013 wird die neue Reform „Solvency II“ in Kraft treten. Die Solvabilitätsvorschriften für Versicherungsunternehmen sollen dadurch, so zumindest die Meinung in Brüssel, auf einer wert- und risikoorientierten Basis gesteuert werden. Pioniere könnten früh von „Solvency II“-Vorteilen profitieren, indem sie effizienter ihre Prozesse auf die Anforderungen angleichen, so die Autoren der Studie.

Die studentische Unternehmensberatung „berater e.V.“ nahm sich dem Thema an und konzentrierte sich dabei in der Untersuchung auf die Schnittstellen zwischen Versicherungen und Kapitalanlagegesellschaften. Nach einem Jahr der Forschung, Befragung und Analyse werden die Ergebnisse zu den strategischen Herausforderungen, denen sich der Versicherungsmarkt und Kapitalanlagegesellschaften (KAGen) stellen, werden (anhand der Studie) präsentiert.

Nach grundsätzlichen Fragen bezüglich der Vorbereitung auf die angekündigte Reform, wurde deutlich, dass sich bisher primär große Institute mit dem Thema „Solvency II“ beschäftigt haben und teilweise externe Dienstleister für die Anpassung an die Reform eingebunden haben.

Risk Management und damit verbunden die Anpassung der IT-Strukturen stehen bisher im Fokus der Überlegung der Versicherungsgesellschaften.

Bereits die Wahl zwischen Standardmodell und internem Modell stellt eine langfristig erfolgskritische Entscheidung dar, welche direkte Auswirkung auf das Risiko Management hat.

Davon ausgehend werden sich auch betroffenen Kapitalanlagegesellschaften (KAGs) größeren Anpassungen nicht entziehen können. Es wird hinterfragt, inwiefern Anlageprodukte und Strategien angepasst werden müssen, um den Anforderungen von „Solvency II“ und somit auch den Bedürfnissen der Versicherungen gerecht zu werden. Darüber hinaus bietet die Reform das Potential Wettbewerbsvorteile zu generieren. Asset Management Know-how und Produktinnovation sind die Schlüssel, Versicherungen im Rahmen von „Solvency II“ von sich zu überzeugen. So resultiert die Limitierung der Kapitalanlage bei Aktien, die Versicherungen von „Solvency II“ vorgeschrieben werden, in vermehrten Überlegungen der KAGs Finanzprodukte zu entwickeln, welche Versicherungen eine Partizipation am Aktienmarkt ermöglichen.

Die studentische Unternehmensberatung „berater e.V.“ verfolgt mit der Studie das Ziel, die angesprochenen Aspekte zu hinterfragen und fundierte Lösungen und Antworten herauszuarbeiten. Dadurch soll Unternehmen die Möglichkeit gegeben werden, sich schon frühzeitig mit den Kernpunkten der „Solvency II“-Reform vertraut zu machen und potentiellen Umstrukturierungen im Voraus zu begegnen.

Näheres zur Studie erfahren Sie auch unter: <link http: www.solvency2.berater-mainz.de>

www.solvency2.berater-mainz.de