Union Investment hat nunmehr offiziell den Service „UniEngagement“ für institutionelle Investoren gestartet.

Unter den ersten Kunden sind die Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) und die Kirchliche Zusatzversorgungskasse Rheinland-Westfalen (KZVK).

Die Investmentfirma hielt fest, das „UniEngagement“ nicht nur auf Investments in Fonds von Union Investment angewendet werden kann, sondern auch für Dritt- und Eigenbestände als eine Art Overlay.

Der Service umfasst sowohl Aktien- als auch Anleiheninvestitionen in Publikums- und Spezialfonds sowie anderen Mandaten und umfasst dabei die öffentliche Stimmrechtsausübung bis hin zu nicht-öffentlichen Gesprächen mit den Unternehmen.

„Dabei decken wir nicht nur den deutschen Markt ab, sondern sind auch international aktiv“, so Achim Philippus, Geschäftsführer bei Union Investment, in einer Mitteilung gegenüber der Presse.

Er fügte hinzu, dass die Proxy Voting Policy der Union Investment in Einklang mit den Prinzipien über das verantwortungsvolle Investieren der UNO (UNPRI) stehen, welche die Union Investment unterzeichnet hat.

Laut Philippus erlaubt der Service Investoren ihre Interessen mit Union Investment als einem der größten Vertreter von Aktionärsrechten zu bündeln und diesen somit größeres Gewicht zu verleihen.“