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Vier Versorgungskassen lassen Immobilien-Spezialfonds einrichten

Warburg-Henderson wurde von vier deutschen Versorgungskassen damit beauftragt, einen pan-europäischen Immobilienfonds mit einem Volumen von 300 Mio. Euro einzurichten.

Laut einer Pressemitteilung der Immobilienfirma haben sich für den Fonds „vier kommunale Versorgungskassen“ zusammengetan, wobei zwei davon langjährige Warburg-Henderson Kunden sind und zwei Versorgungseinrichtungen als Neukunden gewonnen werden konnten.

„Zwischen den Investoren besteht eine hohe Interessenkongruenz“, sagt Eitel Coridaß, Geschäftsführer von Warburg - Henderson und Client Director des Fonds. „Dadurch ist es uns möglich, wie bei einem Individualfonds, sehr spezifisch auf die Investorenbedürfnisse einzugehen und bereits bestehende Immobilien-Engagements bei der Anlagestrategie optimal zu berücksichtigen.“

Laut Coridaß ist dieses Modell der sogenannten „KOOP-Fonds“ ein neuer Trend und Warburg-Henderson ist gerade dabei, einen ähnlichen Fonds für einige deutsche Versicherer einzurichten.

„Große Poolfonds wird es zwar auch weiterhin geben, doch suchen immer mehr institutionelle Anleger Fondslösungen, die auf Grund gleich gerichteter Anlegerinteressen konsequent ihre Investitions- und Ausschüttungsstrategie umsetzen können“, so Coridaß.

Der risikoaverse Fonds wird in Büro- und Einzelhandelsimmobilien in Westeuropa investieren und auf eine 6,5%ige Rendite abzielen, wobei besonderer Wert auf Ausschüttungskontinuität gelegt werden soll.

Die deutschen Immobilien im Fonds werden von der Hamburgischen Immobilien Handlung (HIH) verwaltet und der Rest des Portfolios von Henderson Global Investors.

Warburg-Henderson berichtet auch, dass sich das erste Objekt für den Fonds bereits „in der Ankaufsphase“ befindet.

Derzeit verwaltet die Immobilienfirma rund  3,7 Mrd. Euro.