Die Studie, die in Zusammenarbeit mit dem Research Center for Financial Services der Steinbeis-Hochschule in Berlin durchgeführt worden wurde, zeigt, dass „ganz oben auf dem Wunschzettel von Versicherungen, Versorgungswerken und Pensionskassen Investments in erneuerbare und alternative Energien sowie Infrastrukturnetze stehen“.

Laut Commerz Real Estate wird diese Anlagekategorie wegen „der Stabilität und Berechenbarkeit von Erträgen, dem hohen Beitrag zur Diversifikation des Portfolios sowie dem Schutz gegen Inflation“ gewählt.

Die Umfrage zeigt außerdem, dass im Jahr 2011 bereits 23% der institutionellen Investoren in Infrastruktur investiert waren, wobei die durchschnittliche Quote im Portfolio bei 0,9% lag. Dies ist immerhin rund ein Drittel mehr ist als 2010.

Versicherer sind dabei die Vorreiter mit einer Quote von durchschnittlich 1,7%, während „Stiftungen, Pensionskassen oder Versorgungswerke hingegen noch zurückhaltend“ seien.

Über die nächsten drei Jahre erwartet man bei Commerz Real Estate etwa eine Verdoppelung des Anteils der Investoren in diesem Sektor auf 44% und des Anteils im Portfolio auf 2,2%.

„Vor zwölf Monaten wurde hier lediglich ein Wert von 1,6% prognostiziert“, so Commerz Real Estate in einem Fazit.