Entwickelt sich der Markt so, wie es Citigroup Property Investors erwartet, so müssen sich deutsche Investoren kaum über den Tellerrand bewegen, um in den nächsten Jahren vernünftige Renditen in der Asset Klasse „Real Estate“ einzufahren. Vielmehr dürfte der deutschen Markt in den kommenden Jahren die meisten europäischen Länder outperformen.
So äußerte sich jüngst Roger Orf, European Head der Citigroup Property Investors, sehr positiv über den deutschen Markt. „Deutschland und insbesondere Berlin sind derzeit auf einer risikoadjustierten Perspektive die Regionen, in die man investieren muss“, so Orf. Aktuell, sehe man sich bei CPI an verschiedenen Stellen in Europa um, um geeignete Investments zu finden. Er machte allerdings gleichzeitig klar, dass Deutschland und insbesondere Berlin, dabei eine ganz wesentliche Rolle spielen dürften.
Berlin, so Orf, sei dabei durchaus vergleichbar mit dem britischen Markt Mitte der 90er Jahre, als die Kaufpreise im Immobiliensektor zumeist unter den „Wiederherstellungskosten“ lagen. So gäbe es in Berlin kaum Druck am Immobilienmarkt durch Neuentwicklungen, da diese nicht mit den gegenwärtig vorhandenen Mietpreisen am Markt – vorgegeben durch die aktuellen Eigentümer – mithalten könnten.
Aktuell betreut CPI, der Bereich für Immobilieninvestments bei der Citigroup, Assets in der Größenordnung von rund 7 Mrd. Euro. Weitere 3 Mrd. Euro plant man bei CPI in den nächsten Jahren bei institutionellen Investoren weltweit, sowie vermögenden Privatkunden, einzusammeln.
Link:
<link https: www.citigroupai.com cpi_overview.htm>