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FHP-Umfrage: Anlageklasse Infrastruktur noch kein Massenphänomen

Nur ein Drittel von 100 angeschriebenen deutschen Versorgungseinrichtungen zeigten Interesse an einer Umfrage über Infrastruktur als Anlageform, aber die Private Equity Beraterfirma Fleischhauer, Hoyer & Partner (FHP) sieht eine Trendwende.

Infrastrukturobjekt Brücke

Von den 36 institutionellen Investoren, vorwiegend Pensionskassen und Versicherer, die den Fragebogen von FHP beantwortet haben, sind 33% bereits im Bereich Infrastruktur investiert.

Insgesamt gibt über die Hälfte aller Anleger an, für dieses oder nächstes Jahr konkrete Pläne für eine Allokation in dieser Assetklasse zu haben.

Für die klare Mehrheit waren für diese Entscheidung die konstanten Erträge aus Infrastrukturinvestitionen, der Diversifizierungseffekt und ein möglicher Schutz vor Inflation ausschlaggebend.

Als negative Punkte wurden fehlende Transparenz und Information, eine zu kleine Anzahl an Fonds auf dem Markt und die Gebührenstruktur erwähnt.

93% aller Befragten glauben, dass sich Infrastruktur in den nächsten Jahren zu einer eigenen Anlagekategorie bei institutionellen Investoren entwickeln wird.

Die Ertragserwartungen liegen dabei zwischen 5,5% und 9,3%, was nach Kalkulationen von FHP „realistisch“ ist.