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Immobilien-Update: BVK kauft in Prag, Deutsche Hypo überlegt Kreditfonds & Deutsche Banken finanzieren in Schweden

Invesco Real Estate (IRE) hat für die Bayerische Versorgungskammer (BVK) ein weiteres Objekt in Prag gekauft.

<link content investor-news artikel>IRE verwaltet seit 2000 den iii-BVK Europa-Immobilien-Spezialfonds, für den in den vergangenen Jahren diverse Ankäufe getätigt wurden.

Der jüngste Zukauf ist das Büro- und Geschäftsgebäude Stara Celnice in Prag 1 im Herzen des historischen Stadtzentrums, wie IRE in einer Pressemitteilung festhielt.

Das ehemalige Zollhaus, das für 38 Mio. Euro verkauft wurde, wurde 1836 errichtet und 2001 um einen modernen Anbau erweitert, wodurch sich die Gesamtmietfläche auf 10.370 Quadratmeter erhöhte.

Die größten Mieter sind Allen & Overy, Chartis Insurance and Reader’s Digest und laut IRE gehört Stara Celnice zu den Top-8 Immobilien in Prag.


Deutsche Hypo
Unterdessen hat ein Sprecher der Deutschen Hypo gegenüber IPE bestätigt, dass das Unternehmen „darüber nachdenkt, einen Kreditfonds aufzulegen“.

Er hielt fest, dass sich „möglicherweise sich im Laufe des Jahres hierzu Näheres ergeben“ werde.

Das Handelsblatt hatte den Deutsche Hypo Vorsitzenden Andreas Pohl zitiert, der meinte, man „verzeichne reges Interesse bei Altersvorsorgeeinrichtungen und Assekuranzen für das Vorhaben".


Deutsche Banken
Laut dem schwedischen Beratungsunternehmen Catella wenden sich deutsche Banken unterdessen für Finanzierungen dem Ausland zu:

„Eine Reihe von vormals aktiven Investoren, vor allem deutsche Banken, haben wieder begonnen, den schwedischen Markt zu kultivieren, so Daniel Anderbring, der für den Kreditindex CREDI von Catella verantwortlich zeichnet.

Er fügte hinzu, dass diese Banken, die „am schwedischen Markt aktiv sind, mehr bereit sind Immobiliendeals zu finanzieren als 2012“ und er erwartet, dass das Interesse von ausländischen Immobilieninvestoren im laufe des Jahres zunehmen wird.


Immobilienfonds
Laut einer neuen Auswertung der Ratingagentur Scope hat sich der regionale Schwerpunkt von deutschen offenen Immobilienfonds (OIF) seit der Finanzkrise von nicht-europäischen Immobilien auf europäische verlagert.

Vor 2008 war der Anteil von nicht-europäischen Immobilien in den Fonds (seit 2002) von 3,5% auf 14,2% gestiegen, liegt aber seither praktisch unverändert auf 17,4%.