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Immobilien-Update: Invesco, BVK, Aberdeen & Scope

Invesco Real Estate (IRE) hat für die Bayerische Versorgungskammer (BVK) in Paris eingekauft.

Der jüngste Zukauf für den iii-BVK Europa-Immobilien Spezialfonds, den Invesco Real Estate seit dem Jahr 2000 für die BVK verwaltet, ist ein Büro- und Einzelhandelsgebäude in Paris, das IRE für eine nicht genannte Summe erworben hat.

Das Gebäude (144, rue Rivoli) wurde im Jahr 1800 errichtet und bietet rund 6.750 qm vermietbare Fläche.

Damit steigt die Zahl der Objekte im Fonds auf 21 mit einem Gesamtwert von rund 1 Mrd. Euro.

Das Objekt wird derzeit renoviert und es wird erwartet, dass es nach Fertigstellung Ende 2013 das nachhaltige Immobiliensiegel BREEAM „very good“ erhält.

Das Gebäude wurde in einem „Off-market“-Deal direkt vom Projektentwickler Vinci gekauft, so IRE in einer Mitteilung.

Aberdeen
Unterdessen hat die Aberdeen Immobilien KAG angekündigt, dass die nächste Ausschüttung aus dem nach der Krise geschlossenen DEGI International German offenen Immobilienfonds (OIF) von Oktober auf November verschoben wird, da die Immobilienfirma in diesem Monat weitere Verkäufe erwartet.

In einer Pressemitteilung hielt Aberdeen fest, dass im Juli eine Immobilie in Schweden verkauft worden war, dass das Geld aber in Kreditrückzahlungen geflossen sei und deshalb derzeit nicht genug Liquidität vorhanden sei, um weitere Ausschüttungen vorzunehmen.

Scope
Nur wenige Tage zuvor hatte die Rating-Agentur Scope Analysis festgehalten, dass etliche der ehemals offenen Immobilienfonds ihre Zeitpläne zur Liquidation wegen mangelnder Verkäufe nicht einhalten können.

Scope hielt fest, dass Degi Europe und Morgan Stanley P2 zwei Fonds seien, die bislang nur ein Drittel des Fondsvolumens an Investoren ausgezahlt haben, obwohl bereits zwei der drei für die Liquidation veranschlagten Jahre vergangen sind.

Eine Ausnahme bildete die KanAm US-Grundinvest, der erste offene Immobilienfonds, der im September 2010 seine Auflösung bekanntgab.

Innerhalb nur weniger Monate konnte er das gesamte Portfolio verkaufen und 84,5% des Fondsvolumens zurückzahlen, teilte Scope mit.