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Immobilien-Update: Invesco, NAEV, Warburg - Henderson, SEB & Scope

Immer mehr deutsche Immobilien-Investoren schauen sich im benachbarten Österreich nach Investmentmöglichkeiten um – darunter die NAEV und Warburg - Henderson.

So hat Invesco Real Estate (IRE) ein Fachmarktzentren-Portfolio im Westen Österreichs für 19,9 Mio. Euro gekauft. Das Portfolio fließt in ein pan-Europäisches Einzelmandat für die Ärzteversorgung Nordrhein-Westfalen (NAEV).

Das Mandat ist als luxemburgische FCP-Struktur aufgesetzt und wird für das Versorgungswerk von der Universal-Investment verwaltet.

Alle drei Zentren sind „langfristig“ voll vermietet und es werden keine Konkurrenzprojekte in unmittelbarer Nähe erwartet, so IRE in einer Presseaussendung.

Das Portfolio wurde vom weltweit operierenden Immobilienentwickler und –investor Redevco verkauft.

Warburg - Henderson
Anderswo vermeldete Warburg - Henderson den Kauf des „M-City“ Fachmarktzentrums in Mistelbach im Osten von Österreich für eine nicht genannte Summe von der Bank Austria Real Invest Immobilien Kapitalanlage GmbH.

Die Immobilienfirma stellte fest, dass dies der siebte Kauf für den Warburg - Henderson Österreich Fonds Nr. 2 ist, der im März 2011 aufgesetzt worden war und der von Henderson Global Investors Immobilien Austria GmbH verwaltet wird.

SEB
Die SEB verlautbarte unterdessen, dass drei Gebäude in Berlin für insgesamt 300 Mio. Euro aus dem offenen Immobilienfonds SEB ImmoInvest verkauft wurden, der nach der Finanzkrise eingefroren werden musste und nun aufgelöst wird.

Zwei Hotels, das Grand Hyatt und das Maritim Hotel im Bezirk Tiergarten, wurden an eine Tochter der Al Faisal Holding weitergegeben, so SEB in einer Presseaussendung.

Die dritte Immobilie, ein Bürogebäude in Berlin-Mitte, wurde „an einen Immobilienfondsanbieter in Berlin“ verkauft.

Scope
Ferner veröffentlichte die Rating-Agentur Scope Details der jüngsten INREV-Umfrage wonach nur die Hälfte der institutionellen Investoren angaben, eine klare Präferenz für Core-Immobilien zu haben, wohingegen Fondsmanager von einer Zahl von über 70% ausgehen.

40% der befragten Investoren sagten sie würden auch in Value-Added-Investitionen gehen, während Fondsmanager nur von einem Anteil von 13% ausgehen.

Laut Scope ist
einer „der Hauptgründe, nicht oder in geringerem Umfang in Immobilienfonds zu investieren“, die bestehenden „Interessensgegensätze zwischen Fondsmanager und Investor“.