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Immobilien-Update: SEB, CBRE & Colliers

SEB hat den Verkauf des Deutschland-Portfolios an Dundee International REIT wie geplant abgeschlossen.

Insgesamt hat die SEB damit 137.000 Quadratmeter vermietbare Fläche in 11 Bürogebäuden in ganz Deutschland für rund 420 Mio. Euro verkauft, was laut Angaben des Unternehmens einen Abschlag gegenüber dem derzeitigen Schätzwert von knapp 5% bedeutet.

<link content asset-allocation artikel>Neun der Immobilien waren im ehemals offenen Immobilienfonds, der nach der Finanzkrise abgewickelt werden musste.

Die anderen zwei Bürogebäude waren Teil des SEB ImmoPortfolio Target Return Fonds, einem semi-institutionellen Immobilienfonds, so die SEB.

CBRE
Unterdessen stellte CBRE im jüngsten „Real Estate Investor Intentions Survey“ fest, dass Deutschland Großbritannien als beliebtestes Anlageziel für Immobilieninvestitionen überholt hat.

35% der befragten Investoren hielten fest, dass Deutschland der attraktivste Markt für Investoren im Jahr 2013 sei, verglichen mit 27% im Jahr davor.

Großbritannien wurde von 24% als attraktivster Markt genannt, verglichen mit 32% im Jahr zuvor.

Während London deutlich vor anderen Städten in der Attraktivität liegt, hielt CBRE fest, dass in Deutschland keine einzelne Stadt dominiere.

„Unter den Top 10-Investitionszielen befinden sich gleich vier deutsche Städte: München steht mit 16% an zweiter Stelle des Rankings, gefolgt von Berlin. Zudem sind Hamburg und Frankfurt unter den Top 10 vertreten“, so das Immobilienunternehmen in einer Aussendung.

Colliers
In einer eigenen Studie, die nicht in Zusammenhang mit jener von CBRE steht, stellte Colliers International fest, dass Deutschland „sich auf dem Weg zum wichtigsten Gewerbeimmobilienmarkt Europas“ befindet.

Das gesamte Transaktionen war mit 25,4 Mrd. Euro im Jahr 2012 um 10% höher als 2011 und wurde vor allem durch große Deals im letzten Quartal in die Höhe getrieben, so Colliers International Deutschland in einer Pressemitteilung.

Was das Transaktionsvolumen bei Geschäftsimmobilien betrifft, liegt Deutschland noch immer an zweiter Stelle hinter Großbritannien.

„Wir sehen den limitierenden Faktor für das Transaktionsvolumen im Jahr 2013 vor allem auf der Angebotsseite. Alles in allem gehen wir 2013 von einem Ergebnis von deutlich über 20 Mrd. Euro bei gleichbleibend hoher Nachfrage und stabilen bis leicht sinkenden Spitzenrenditen aus“, so Ignaz Trombello, Head of Investment von Colliers International, Deutschland.