Foundation | Welcome

Menu


INREV Capital Raising Survey 2016 belegt den Investorenappetit auf Immobilien mit Zahlen

Insbesondere Pensionseinrichtungen und Versicherungen zählten laut einer Umfrage des europäischen Branchenverbandes für nicht gelistete institutionelle Immobilienanlagen (INREV) zu den Käufern 2015. Der Report wurde gemeinsam mit den Schwesterorganisationen ANREV (Asien-Pazifik) und NCREIF (USA) durchgeführt und erstellt.

London - teuer, aber nach wie vor beliebt

Gemäß Zahlen der INREV wurde im vergangenen Jahr von institutionellen Anlegern ein Rekordbetrag von 123,6 Mrd. Euro für Investments in nicht gelistete Immobilienanlagen zugesagt. Der bisherige Rekordwert aus dem Jahr 2014 (122,7 Mrd. Euro) konnte damit nochmals übertroffen werden. Davon kommen 60,1 Mrd. Euro von europäischen Investoren, 44,4 Mrd. Euro von Investoren aus Nordamerika und 19 Mrd. Euro aus der Asien-Pazifik-Region.

Klar im Fokus stehen dabei weltweit weiterhin nicht gelistete Fondslösungen. Für sie sind 47,3% der eingeworbenen Gelder vorgesehen. Auf den Plätzen folgen Direktinvestments über Separate Accounts (24,4%) sowie Club Deals bzw. Joint Ventures (13,3%). Dahinter folgen bereits Debt-Strategien, die sich einer immer größeren Beliebtheit erfreuen, mit 9,0%. Fund-of-Funds liegen bbei 4,0%

Die Präferenz für den europäischen Markt ist auch auf der Investmentseite abzulesen. So sollen 63,1 Mrd. Euro in den europäischen Markt investiert werden, 34,5 Mrd. Euro in Nordamerika und 16,9 Mrd. Euro in der Asia-Pazifik-Region.

Hinsichtlich Investorengruppen liegen Pensionseinrichtungen bei Immobilieninvestments nach wie vor ganz vorne.
46,4% der Kapitalzusagen – oder 57,3 Mrd. Euro – entfallen auf sie. Mit deutlichem Abstand folgen auf den Plätzen Versicherungen (14,6%) sowie Sovereign Wealth Funds (10,8%). Andere Investoren wie Stiftungen, Family Offices, Körperschaften des öffentlichen Rechts kommen zusammen auf 28,2%.