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Investorenumfrage: Absolute Return weiter auf dem Vormarsch

Eine Umfrage, die Aviva Investors bei deutschen und anderer europäischer Investoren mit AuM von rund 280 Mrd. USD durchgeführt hat, belegt, dass beinahe 90% ihre Allokation in Absolute Return-Strategien innerhalb der nächsten drei Jahren erhöhen möchten.

Die Umfrage, die im November im Rahmen der Aviva Investors Absolute Returns-Konferenz in London durchgeführt wurde, zeigt auch, dass mehr als 70% der Investoren glauben, dass UCITS-Fonds einen noch höheren Anteil am Absolute Return-Sektor erreichen könnten und stimmen darin überein, dass ihre Liquidität und Transparenz ein Vorteil für Investoren ist. Weitere 67% sagen außerdem, dass die klaren und einfachen Regeln, die UCITS auszeichnen, sie zu attraktiveren Produkten machen.

Auf die Frage, nach welchen Kriterien sie einen Absolute-Return-Manager aussuchen, antworteten  die Investoren einstimmig, dass das Risk Management im Rahmen der Strategie der wichtigste Faktor ist. Des Weiteren bevorzugen 80% einen Vermögensverwalter, der über Erfahrung mit Alternative Investments verfügt. Für weitere 67% ist eine erfolgreiche  Outperformance der verwendeten Strategie wichtig.

Paul Moody, Global Client Investment Director von Aviva Investors, erklärt dazu: „Das volatile Marktumfeld in den letzten Jahren, gepaart mit extrem niedrigen Renditen aus Barinvestitionen, führte dazu, dass europäische Investoren nach Renditen unabhängig von Marktbedingungen Ausschau gehalten haben. Nach der Kreditkrise waren Investoren sehr vorsichtig, was ihre Anlageentscheidungen angeht. Daher möchten sie nun genau wissen, was passieren könnte, falls ein extremes Ereignis eintritt. Daher spielt das Risikomanagement der Vermögensverwalter eine wichtige Rolle. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass Investoren risikoscheu sind, sondern vielmehr, dass sie von den Managern erwarten ihnen bei der Einschätzung der Risiken zu helfen.“

Die Absolute Return Strategien, die auf das größte Interesse bei europäischen Investoren stoßen, sind Global Macro, Volatility Trading (beide 67%), Long-Short Equities (60%) und Market Neutral (53%). Etwa die Hälfte der befragten Investoren glaubt, dass eine klarere und über die Anbieter einheitliche Klassifizierung sowie eine transparentere Kommunikation hinsichtlich der Fondsstrategien ihnen helfen würden, ihre Anlageentscheidungen informierter zu treffen.