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Kommentar der Woche: Quo vadis alternative Investments?

Welche Rolle werden alternative Investments künftig in den institutionellen Portfolios spielen? Dies wollten wir von den Institutionals im Rahmen unserer Investorenumfrage 2006 wissen...

Je nach Erwartungshaltung mag das Ergebnis positiv oder negativ überraschen. Hier die Fakten: Bei knapp 40% der befragten Investoren spielen alternative Investments in der aktuellen Allokation eine Rolle, die Mehrheit jedoch darf oder will sich weiterhin nicht mit dem Thema beschäftigen. Sehr unterschiedlich sind die Werte dabei in den verschiedenen Investorengruppen. Am stärksten ausgeprägt ist das Interesse dabei bei Versicherungen und Banken/Sparkassen.

Gefragt nach einzelnen alternativen Asset Klassen, steht Private Equity derzeit in der Gunst der Investoren ganz vorne. Betrachtet man die derzeitigen Renditen, die gerade im Buy-out-Bereich erzielt werden, so könnte sich dieser Trend noch verstärken. An zweiter Stelle folgen Hedgefonds, die allerdings – zumindest am Interesse der Investoren gemessen – schon bald von Rohstoffen an dieser Stelle abgelöst werden könnten. Es bleibt also spannend, auch im Bereich alternative Investments. Gerade Commodities werden schließlich – angesichts der Entwicklung der vergangenen Jahre – zunehmend als echte und kaum korrelierende Beimischung entdeckt. Es liegt hier vor allem wohl auch an den Asset Managern, hier die Investoren mit geeigneten Produktlösungen und Investmentvehikeln zu überzeugen.

Der Kommentar der Woche spiegelt die persönliche Meinung von Frank Schnattinger, Chefredakteur von Institutional Investment, wieder. Er erscheint jeweils Online, auf <link http: www.institutional-investment.de>www.institutional-investment.de. Gerne würden wir Ihre Meinung dazu erfahren. Schreiben Sie an <link>

f.schnattinger(at)institutional-investment.de

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HINWEIS:
Die kompletten Ergebnisse der Institutional Investment-Investorenumfrage 2006 finden Sie im Jahrbuch Asset Management 2006. Das Jahrbuch erhalten alle Newsletterempfänger Anfang Februar kostenfrei zugestellt.