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Kommentar: Real Estate – weiter im Aufwind

Selbst in einem Land wie Deutschland steigt mittlerweile wieder die Zahl der Beschäftigten. Mit positiven Auswirkungen für den Immobilienmarkt, wie zu vermelden ist.

Mehr Beschäftigte heißt – vereinfacht gesagt – mehr benötigte Bürofläche, was auch die aktuellen Flächenumsätze in den deutschen Großstädten zeigen. Ein positives Zeichen also für einen Markt, an dem der Aufschwung in den anderen europäischen Ländern in den letzten Jahren (fast) komplett vorbei ging. Der Aufschwung ist noch nicht breit, aber er gewinnt an Fahrt.

Ähnlich sieht es auch bei Immobilien im Retail-Sektor aus. Gerade in Deutschland profitiert man vom zunehmenden Konsum und es ist aktuell nicht absehbar, dass mit dem Jahreswechsel und der damit verbundenen Mehrwertsteuererhöhung eine komplette Umkehr bei Verbraucher eintreten wird.

Tatsächlich dürfte damit die Asset Klasse Real Estate auch den Anlegern, die bislang dem heimischen Markt treu geblieben sind, wieder mehr Freude zu bereiten. Und vielleicht findet der ein oder andere, dem die Preisniveaus im Ausland zu schnell zu hoch gestiegen sind vor der eigenen Haustür eine lohnende Alternative.

Der Kommentar der Woche spiegelt die persönliche Meinung von Frank Schnattinger, Chefredakteur von Institutional Investment, wieder. Er erscheint jeweils Online, auf <link http: www.institutional-investment.de>www.institutional-investment.de. Gerne würden wir Ihre Meinung dazu erfahren. Schreiben Sie an <link>

f.schnattinger(at)institutional-investment.de

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