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Risk-Parity-Analyse: Solide Performance

Eine Analyse von Absolut Research zeigt, dass der Lackmus-Test im ersten Quartal des Jahres mehrheitlich bestanden wurde.

Gemäß einer Untersuchung von Absolut Research konnten Long-only Risk-Parity-Fonds im ersten Quartal des Jahres 2016 eine deutliche Outperformance gegenüber traditionellen Multi-Asset-Konzepten erzielen.

Bis Ende März gewannen Risk-Parity-Strategien demnach im Mittel 1,7%, während Multi-Asset-Produkte 1,3% abgaben. Die Analyse zeigt auch, dass dieses Ergebnis maßgeblich in den ersten anderthalb Monaten erzielt wurde, in denen die weltweiten Aktienmärkte unter erheblichem Druck standen. Über die Verlustphase Januar bis Mitte Februar gaben die risikoparitätisch investierenden Fonds im Mittel gut 1% ab; bei den normalen Multi-Asset-Produkten liefen dagegen Verluste von knapp 6% auf. In der anschließenden Erholungsphase bis Ende März konnten diese allerdings nur einen Teil dieser Underperformance wieder aufholen.

„Die Marktturbulenzen Anfang 2016 haben gezeigt, dass risikoparitätische Fondsstrategien offenbar schneller in der Lage waren, auf die Marktverwerfungen zu reagieren als klassische Multi-Asset-Fonds", erklärte dazu Michael Busack, Geschäftsführender Gesellschafter der Absolut Research GmbH.

Leser von Institutional Investment können die Studie kostenfrei unter <link>info@absolut-research.de Stichwort „IPE“ anfordern. Diese beinhaltet auch ein Update zur Entwicklung der Risk-Parity-Fonds nach der "Brexit-Entscheidung" in Großbritannien.