<link http: www.institutional-investment.de content asset-allocation artikel external-link-new-window external link in new>Sowohl für dritte Quartal 2013 als auch für einen längeren Zeitraum wies der SFIX weitaus positivere Fondsrenditen für Vehikel aus, die nur in Deutschland investiert sind, gegenüber jenen, die in Europa investieren.

Bei der Präsentation der Studie zum Index in Frankfurt im November hielt Eitel Coridaß, CIO bei Warburg-Henderson, fest, dass das schlechtere Abschneiden der Spezialfonds, die in ganz Europa investiert sind, nicht unbedingt mit der Meinung der Analysten zu diesen Märkten korrespondiert.

„Wir müssen den Betrachtungszeitraum bedenken, der Anfang 2007 ansetzt. Das heißt, dass die meisten Investitionen nach der Krise gemacht wurden, in einer Zeit als Deutschland als sicherer Hafen galt und eine gute Performance erzielte – aber das war nicht immer so“, sagte Coridaß.

Er hielt auch fest, dass die schlechtere Rendite in einigen europäischen Regionen eine „Einstiegsmöglichkeit“ darstelle.

Ferner erläuterte Sebastian Gläsner, Leiter Fund Services bei IPD, dass sich ein Drittel der Spezialfonds im Index in der Verkaufsphase befinden, was Preise und Performance ebenfalls beeinflusse.

In Frankfurt wurden auch weitere Details der Studie vorgestellt, wie etwa eine generell viel höhere Spannweite der Renditen der unterschiedlichen Spezialfonds.

Für das Jahr 2013 weist der SFIX für die meisten Fonds Renditen zwischen -12% und 8% aus, während der Median bei 3% und der Index selbst bei 1% auf annualisierter Basis liegt.

Laut Daniel Piazolo, Geschäftsführer bei IPD, ist dieser Renditeabstand vor allem auf die Diversifizierung und die Spezialisierung im Markt zurückzuführen. „Es gibt einen anhaltenden Trend weg von großen Fonds hin zu Nischenprodukten“, so seine Überzeugung.

<link http: indices.ipd.com>Eine Zusammenfassung des Index kann hier heruntergeladen werden.